Donnerstag, 28. August 2008

Murks und Patzer

Nun denn, dann will ich euch mal von weitere lustigen Begebenheiten erzählen die sich in der Welt des schwarzen Auges zugetragen haben.

Bei einer Sitzung brachte unsere Gruppe den Meister beinahe zur Verzweiflung oder sollte ich sagen, nahe einem Lachkrampf?
Man stelle sich vor: zwei Ritter vom alten Schlag, der eine ein Weiberheld mit einer sehr blühenden Fantasie (Einbildungen) und der andere mit ziemlich hartnäckigen Wahnvorstellungen (Welches literarische Vorbild dürfte da wohl Pate gestanden haben?).
Zwei weitere Gruppenmitglieder, ein Kleinkrimineller und ein ehrenwerter Magus suchen nach Recken mit kräftigem Schwertarm die mit ihnen eine heikle Fracht transportieren sollen.
Sie stossen also mehr oder weniger durch Zufall auf die beiden gestandenen Schwertadligen und beginnen in deren Herbergszimmer mit den Verhandlungen. Nach einiger Zeit ruft der eine Adlige nach der Herbergsbediensteten um eine Kanne Wein zu erbitten, dies lockt, da sehr lautstark, das letzte Gruppenmitglied, einen Zwerg, auf den Plan. Kurz nach Eintreffen des Weins steckt der ungefragt die Nase ins Zimmer und fragt frisch von der Leber weg ob es hier eine Feier gäbe... und das war der Anfang vom Ende....
Ich kann nicht mehr alles wiedergeben, aber die Szene dauerte drei Stunden und versank total im Chaos, Leute betraten das Zimmer, Leute verliessen es, kamen wieder...Von aussen betrachtet wie eine Komödie im Volkstheather. Wir haben uns köstlich amüsiert, gegen Ende wurden die Dialoge sowas von Skurril.

Aber irgendwann schaffte es die Gruppe trotz allem aufzubrechen und die Reise anzutreten, trotz der Tatsache, dass der Ritter mit den Wahnvorstellungen fast den Auftraggeber erschlagen hätte, weil er in dessen echsischer Gestalt einen Dämon zu sehen glaubte.
Eines Nachts lagerte der muntere Haufen in einer Waldlichtung. Der andere Ritter erholte sich gerade von den Folgen eines epileptischen Anfalls und der Rest schlief tief und fest. Nur der Ritter mit den Wahnvorstellungen hielt Wache....bis ein Eichhörnchen vorbeihuschte...
Daraufhin drehte er vollkommen durch, weil er das Tierchen für ein Monster mit Riesenzähnen hielt. Er verfolgte das Tier quer über die Lichtung, das vor ihm auf einen Baum türmte, daraufhin machte er sich im Wahn daran den Baum zu fällen, was er auch schaffte.
Der Rest war mittlerweile vom Geschrei und dem Lärm wach geworden und beobachtete verdutzt des Ritters Treiben, der Verwünschungen ausstossend mit der Axt auf den Baum eindrosch. Als sich der dann krachend und knackend zur Seite neigte, wich die Verdutztheit purem Entsetzen, denn der Baum drohte in Richtung Wagen mit der wertvollen Fracht zu stürzen. Unter Einsatz aller Kräfte gelang es ihnen auch den Wagen wegzuschieben, jedoch nur halbwegs, der hintere Teil wurde zerschmettert. Fazit: Wagen mit gebrochener Hinterachse und ein toter Widder, das Reittier des Zwergs, der nun ebenfalls ziemlich sauer war.
Den Rest des folgenden Tages verbrachte alle damit den einen Ritter böse anzugrummeln und eine neue Hinterachse samt Räder zu fertigen. Als dies getan war, machte sich jemand die Mühe mal den Wagen genauer anzugucken und fand zwei Reserveräder.....

Wir haben nur noch Tränen gelacht....

Und da war noch die Kneipe in den schwarzen Landen....Mein damaliger Charakter, ein Krieger aus dem hohen Norden, aus dem Volke der Thorwaler hatte sich schon ziemlich viele Freunde gemacht, als er lautstark nach Bier brüllte....Ich muss dazu anmerken, dass die Kneipe voll war von Gestalten übelsten Rufes... Das Bier war der letzte Mist und das Wasser für den Gladiator bestenfalls eine trübe Suppe, dass dieser erbost auf dem Kopf des Wirts ausleerte und ihm, während er vor ihm türmte, gleich auch noch den Zinnbecher an den Kopf schmetterte.
Es war ja klar, dass das Ärger geben musste, sogleich ware unsere sechs Köpfe zählende Abenteurergruppe in eine wüste Schlägerei mit mindestens Vierzehn Söldner und anderen Halsabschneidern verwickelt. Aber es kam noch schlimmer, der Gladiator verfiel während der Prügelei in einen wilden Blutrausch, zückte die Waffen und begann die Gäste zu massakrieren.
Daraufhin geriet das Ganze ausser Kontrolle, da wir nun Angesichts dieser Bedrohung ebenfalls die Waffen zückten um unsere Gegner schneller loszuwerden damit wir vor dem durchgeknallten Gladiator türmen konnten. Als der letzte von uns draussen war, blockierten wir mal vorsorglich die Türen und Fenster und während der Gladiator drinnen wie ein Berserker Amok lief. Wir waren auch gezwungen gewisse Gäste zum wieder reingehen zu "überreden", denn je mehr er sich an den Gästen abreagierte um so schneller konnten wir ihn dann wieder schnappen und das Weite suchen... Als sein Wüten nach einiger Zeit endete, er hatte sich voll verausgabt und die Schankstube in ein Schlachthaus verwandelt, betraten wir das Lokal wieder.
Angesichts des Blutzolls war klar, dass wir da nicht ungeschoren davonkamen, schwarze Lande hin oder her. So beschlossen wir wenigstens ein wenig davon zu profitieren indem wir mal schnell plünderten und das Lokal in Brand setzten. Als Nachspiel wurden wir von einem mindestens Hundert Köpfe zählenden Mob die halbe Nacht durch die Pampa gejagt.
Komischerweise war dann der Nordmann wieder an allem Schuld...

Bei einer anderen Begebenheit kam es wieder mal zu einer typischen Kneipenschlägerei mit ein paar ungehobelten Dorfbütteln, die einzige Schlägerei die mein Nordmann wirklich teilweise zu verantworten hatte. Jedoch konnten auch diesmal zwei Leute unserer Gruppe sich nicht zügeln: der Elf, der das ganze für einen bedrohlichen Angriff hielt und die typische Prügelkultur der Menschen halt nicht verstand und die tulamidische Kundschafterin, die sowieso einen Sockenschuss hatte. Die beiden zückten ihre Bogen und begannen damit ins Getümmel zu schiessen...Kneipenmassaker Teil II... naja diesmal nur etwa Vier bis Fünf Tote und einige Verletzte und wir standen nun als Gesetzesbrecher und Mörder da...Naja, wir warfen die Leichen also samt den Bewusstlosen auf einen Misthaufen in der Nähe und türmten in Richtung Wald...Und wieder war der Nordmann schuld...
"Habe ich etwa die Gäste massakriert? Hä!! Bei Swafnir, ihr seid wirklich nicht ganz richtig im Kopp!"

Mittwoch, 27. August 2008

Warum in Foren rumschwirren?

Seit drei Jahren bin ich ein regelmässiger Forenbesucher und bewege mich als chronischer Informationsjunkie durch die grösste Müllkippe der Welt. Aber worin liegt der Sinn in Foren rumzuhampeln? Nur um mit Leuten diskutieren zu können? Meinungsaustausch? Horizont erweitern? Naja nicht nur. Als ich damals schon ein Weilchen im Paganforum war und schon über ICQ und PN einige Bekanntschaften geschlossen habe, dachte ich mir, es ist mal wirklich an der Zeit die Leute mal in der Realität zu sehen. Flugs beim nächsten Forentreffen eingeschrieben wo Leute waren die mich interessierten, das war das Heidentreffen in Bamberg, und den Zug bestiegen. Tja da hats angefangen. Neue Bekanntschaften geschlossen und gespräche von Mensch zu Mensch, aber das war noch nicht alles. Nach dem dortigen Treffen, ich lernte Freyfrau kennen, die lustigerweise nur eine halbe Stunde von mir entfernt lebte, beschlossen wir in unserer Region einen eigenen Heidenstammtisch aufzuziehen. Und siehe da, es gibt ihn bis Heute. Einmal im Monat treffen wir uns an unterschiedlichen Orten um zu plaudern und um es einfach mal gemütlich zu haben bei einem ordentlichen Bier und guten Gesprächen. Auch einige kleine Events wurden schon in diesem Rahmen organisiert, seien es Heidenfahrten zu anderen Treffen, wie zum Beispiel ins Frankenland oder die Pfalz, aber auch kleinere und grössere Gemeinschaftsrituale wie zur Sommersonnenwende oder Wintersonnenwende.

Das ist für mich eigentlich der wahre Gewinn an Foren, Menschen kennenlernen die man sonst eher nicht so an jeder Ecke trifft. Denn wäre ich nicht im Paganforum unterwegs gewesen, dann hätte ich viele Leute die ich jetzt kenne, unter anderem auch meinen momentanen Feriengast, den Grummel, nie getroffen. Bekanntschaften und soziale Netzwerke, die so entstehen sind wertvoller als alle vermögen dieser Welt.

Das Stöckchen...

Ich habe zwar meine Antwort schon gegeben in meinem Kommentar, aber ich denke noch als Posting kann es nicht schaden. Wen ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde? Nur eine Person. Eben, eine einzige Person für die ich auf alle anderen Menschen verzichten würde gibt es in meinem Leben nicht. Auch wäre die Mischung sehr kritisch, ich bin nun mal ein Mensch der seine Rückzugsgebiete braucht um sich wieder zu regenerieren und um hin und wieder mal die Seelenwäsche durchzuführen, den Dialog mit sich selber. Habe ich diese Möglichkeit nicht, dann wirds ab irgendeinem Punkt kritisch und dann bin ich alles andere als ein angenehmer Zeitgenosse.
Mitnehmen würde ich also niemanden, nur mich selber. Zwangsläufig.

Dann nehme ich das Stöckchen mal auf und werfe es mal ganz frech in Sheilas Welt.
http://sheilaswelt.blogspot.com/

Frage diesmal: Wie gehst du mit ärgerlichen Zeitgenossen um? Ich meine richtig nervtötende.

Dienstag, 26. August 2008

Es steht ein Zwerg nackt auf dem Marktplatz....

und andere lustige Geschichten.

Im Pen & Paper kann es mit den richtigen Leuten am Tisch zu den absurdesten Sachen kommen, ohne das man eigentlich zuvor absichtlich blödeln wollte. Hauptsächlich hängt es auch davon ab ob der Meister mitspielt, indem er einfach die Leute gewähren lässt und sich mit amüsiert oder sogar im richtigen Moment mitmischt.

Mal ein paar Beispiele:

Auf einem belebten Marktplatz sind ein paar Gaukler unterwegs, darunter ein sogenannter Schelm. Schleme, das muss ich hier zuerst noch anmerken, sind magisch begabte Spassmacher die bei Kobolden aufgewachsen sind und dementsprechend auch deren Sinn für Humor übernommen haben. Die Spässe die sie jedoch mit ihrer Magie anrichten sind jedoch meist harmlos und eigentlich nie wirklich gefährlich, da dem koboldischen Denken jegliche rohe Gewalt fremd ist und sie eigentlich niemandem schaden wollen.
Nun bewegt sich diese Gruppe bestehend aus einem griesgrämigen Zwergensöldner, einer Kurtisane und einem Halbelfen. Der Meister beschliesst, um ein wenig die Stimmung aufzuhellen, den Schelm einen Spass mit dem Zwerg zu erlauben indem er ihn zuerst einfach nachäfft, sehr zur Belustigung aller Umstehender. Schliesslich geht der Spassmacher soweit, dass er sich aus Stroh einen Bart ins Gesicht klebt und einen Holzstück schultert und neben dem Zwerg auf den Knien herrutscht und dabei ein übertrieben todernstes Gesicht zieht.
Der Zwerg wird natürlich sauer und will dem Spassmacher mit der Faust mal ein paar gute Manieren einflöten. Der Schelm nimmt reisaus und der Zwerg auf seinen kurzen Beinen fluchend und schimpfend hinter ihm her. Irgendwann ist der Schelm des hartnäckigen Verfolgers überdrüssig und sorgt für allgemeine Erheiterung via NACKEDEI, alle Knöpfe und Schnallen gehen auf, die Kleider fallen ihm vom Körper, zu allem Überfluss fällt ihm die Hose runter und ein fast splitterfasernackter Zwerg steht kochend vor Wut auf einem belebten Marktplatz....

Oder etwas anderes, eine unfreiwillig komische Szene die ins absurde eskaliert.

Ein Krieger aus dem fernen Osten bittet den Pyromanten (Feuermagier) um Feuer für seine Pfeife. Der Magier, hilfsbereit wie er ist, tut ihm den Gefallen, aber übertreibt es ein wenig. Statt dem Tabak steckt er den ganzen Krieger in Brand. Der Barbar daneben handelt sofort und reisst einen kostbaren Gobelin (Anmerkung: die Szene spielt sich im Thronsaal des Landesherren und vor dessen Augen ab) von der Wand und versucht die Flammen zu ersticken, was ihm auch gelingt. Resultat, ein arg angekokelter Krieger, ein ruinierter Gobelin und ein Feuermagier dem das Ganze ziemlich peinlich ist.

Fortsetzung folgt...

Montag, 25. August 2008

Männer WG

Es bricht nun die letzte Woche meines Feriengastes an, seit einer Woche teile ich meine werte, zuweilen spartanische Bude mit dem Grummel. Muss sagen es funktioniert, auch wenn die Unordnung in meiner Wohnung zugenommen hat und ich beim letzten Hausputz festegestellt habe das Anhand der Schmutzmenge, dass ich nun definitv nicht mehr der einzige Bewohner bin. Aber ansonsten geht das ganz gut. Internet kann man teilen, mal spontan ein Filmabend machen oder was gutes Kochen. Bis anhin habe ich ja vollkommen alleine gewohnt und war mehr oder weniger nur zum Schlafen und Essen da, weil ich ja meistens bis zu zwölf Stunden pro Tag ausser Haus bin, war am Anfang schon gewöhnungsbedürftig. Mittlerweile geht das aber ganz gut.

Und es bleibt beim Rollenspiel

So, das nächste Treffen steht wieder an. Für perfekte Stimmung sorgt der Raum im Turm von einem der alten Stadttore in Basel, genauer gesagt das St. Johanns-Tor. Steile Holztreppen, mit Holznägeln zusammengehalten, kühle Steinwände und angenehmer Moder und Holzgeruch.

Aber bis dahin heisst es für mich Regelwerke wälzen und vor allem ins nächste Kapitel einlesen. Dann muss noch die richtige musikalische Untermalung ausgesucht werden, aber zum glück muss ich keine Handouts mehr kopieren. Wenigstens etwas konnte ich beim letzten Mal in einem Schlag zu Ende bringen.

Nebenbei versuchte ich mich aber an den Regeln zur Metamagie und Artefaktherstellung, ein ziemlich komplexes Feld, das aber einige lustige und auch interessante Sachen zu bieten hat. Allerdings dürfte mein Artefaktmagier, falls ich mal so einen generieren sollte kaum zum Zug kommen, denn leider ist die Herstellung solcher Artefakte enorm zeitintensiv, von der Beschaffung der nötigen Komponenten mal ganz zu schweigen. Naja, das wär schon ein Abenteuer für sich. Dann doch lieber mein Plan von einem Magier-Terroristen, der mit gefährlichen Zauberzeichen und dem APPLICATUS der Gruppe den Ärger vom Leib hält. Magische Minen und gemeine Fallen, so richtig fies. Dürfte aber in gewissen Fällen nicht mit dem Codex Albyricus konform gehen. Schadensmagie wird selten gern gesehen. Aber eine Überlegung wäre es wert.

Wie dem auch sei, zurück zum Abenteuer, ich habe meinen Leuten mal angeraten all die Tonnen von Hinweisen zu sammeln und diese mal auszuwerten und das am besten gemeinsam. Das nächste Mal wird sich zeigen ob sie wirklich die Tragweite dieses Abenteuers begriffen haben und die Zeichen die noch kommen richtig deuten werden.
Es werden einige Herausforderungen auf sie warten....

Donnerstag, 21. August 2008

Die wundersame Welt der Rollenspieler

Jaja, die Rollenspieler wieder mal, ein paar Jährchen bin ich ja nun mit dabei und es macht immer noch Spass sich ein oder zwei mal im Monat in einen verqualmten Raum mit schlechter Luft zu setzen und mal wieder Kino im Kopf zu haben.
Nach dem mein allerster Charakter, ein Krieger aus dem hohen Norden, seinen Ruhestand geniesst muss ich sobald ich mein Meisteramt abgegeben habe wieder mal meine anderen rauskramen. Hm, was haben wir da:

Den Auftragskiller, der dem letzten Meister den Abschlussplot mit einem gut gezielten Kopfschuss auf einen Dämonenbeschwörer versaut hat. Kein Dämonenbeschwörer keine Dämonen. Da muss ich mal gucken, der ist zwar nicht schlecht, könnte aber schon zu mächtig sein, ausserdem ist er moralisch zu flexibel und besitzt einen Hang zu Zynismus und Grausamkeit. Aber das passt zu ihm, seltsamerweise liess ihn die Gruppe mit seinen etwas eigenen Verhörmethoden gewähren, zum Beispiel für jede unbefriedigende Antwort seinem Opfer einen Streifen Haut abzuziehen. Wirklich eine Sorte Mensch der kaum moralische Schranken kennt. Da war zum Beispiel die Sache mit den Banditen im Wald, für ihn perfekt, weil er da seine Stärke ausspielen konnte: Messerarbeit und lautloses Töten. Wobei unsere Auftraggeber nicht gerade viel Freude daran hatten die eingesalzenen abgeschnittenen Köpfe zu zählen die wir eine Woche später dann ablieferten. Alternativtitel für dieses Abenteuer: Fröhliches Waldmassaker.

Dann wäre da noch der Elf, ein formidabler Kundschafter und Experte darin in freier Wildbahn was essbares aufzutreiben, aber in urbaner Landschaft hoffnungslos verloren. Während seines ersten Aufenthaltes in einer menschlichen Stadt war er hauptsächlich mit dem Würfelhusten beschäftigt. Menschen können so eklig sein und auch im Müll überleben.

Oder sollte ich wieder mal meinen Rondrageweihten ausgraben? Einen Kämpfer von wahrer Tugend und echtem Schrot und Korn, aber sowas von abwesend... Die langen Tage im Studium der grossen Mysterien der göttlichen Zwölf muss ihm wohl etwas das Gehirn verbraten haben. Abgesehen davon das er immer wieder in anderen Sphären schwebt und eine ziemlich mystisch verklärte Sicht auf die Dinge hat, nimmt er seinen Job doch sehr ernst und wenns hart auf hart kommt ist auf ihn Verlass.

Oder vielleicht doch meinen Adligen mit Hang zu gefährlichen Hobbys? Der windige und sehr undurchsichtige Almadaner, der unter seinem blasierten Gebaren noch einige Überraschungen parat hat und zu sehr auf eigene Rechnung arbeitet. Naja man kann ihn hassen, wegen seiner aufgeblasenen Art, oder auch schätzen, weil er durchaus weiss wie man sich Informationen auch auf etwas andere Art beschaffen kann.

Oder mein neuestes Projekt, eder Beherrschungsmagier aus der Halle der Macht in Lowangen. Bis jetzt hatte der noch kein Spiel gesehen. Wäre vielleicht noch interessant, so im Sinne: du willst nicht? Tja, du musst! Der hätte auch noch ein paar fiese Dreckeleien auf Lager, ganz im Sinne des Weges der linken Hand, oder der Schwarzmagier. Hoffen wir mal das er keine Scheiterhaufen anzieht.

Und da wäre noch der etwas geistig gestörte Ritter mit Epilepsie und diversen anderen leicht komischen Nachteilen. Ein Frauenheld, aber mehr gepanzerter Bremsklotz, der meistens für herrlich komische Situationen sorgt.

Also was darfs denn sein? Ich weiss es noch nicht, der Magier würde mich reizen, der blasierte Adlige auch, oder vielleicht wieder mal was klassisches? Einen guten alten Krieger. Ich habe ja noch Zeit bis Ende Jahr.

Mein Lebensraum

Meine Bude, momentan immer noch etwas spartanisch eingerichtet. Das will ich jetzt ändern. Das letzte halbe Jahr kam ich gar nicht dazu, habe geackert wie ein Tier und war froh unter der Woche das nötigste an Hausarbeit verrichten zu können. Das ist halt so wenn man pro Tag minimum 12 Stunden ausser Haus ist, da fällt halt das meiste aufs Wochenende. Wie dem auch sei, mir fehlt es an nötigem Mobiliar um meine umfangreiche Bibliothek unterbringen zu können, mir fehlt ein Schrank für den Administrativen Kram und vor allem fehlt mir ein vernünftiger Schreibtisch um selbigen auch erledigen zu können. Daher ist mein Wohnzimmer vor einiger Zeit auch zum Büro geworden.

Immerhin kann ich mal mein Wohnzimmer etwas aufmotzen und zwar mit Eckbank, einem richtigen Tisch, nicht das Klappding das ich jetzt habe, und dazugehörigen Stühlen. Das gibt dann schon mal was her, aber eben Schreibtisch und Bücherwand, das fehlt noch, aber bald habe ich genug Zeit um mal im IKEA-Katalog zu wühlen und mir etwas Inspiration zu holen.
Was fehlt denn sonst noch? Eine Anständige Garderobe, ich bin immer noch gezwungenmeine Jacke und ähnlichen Krempel auf einem Stuhl im Eingangsbereich zu parken. Und dann fehlt da noch was wie ein Schlüsselbrett oder Schlüsselkasten...Es gibt viel zu tun, aber jetzt habe ich dann bald die nötige Zeit und finanzielle Sicherheit das in Angriff nehmen zu können.

Mittwoch, 20. August 2008

Trolle mal wieder....

Gestern hatte ich hier noch von trollfreier Zone im Paganrealm geschrieben, naja am Abend meinte einer das beenden zu müssen, ein Ex-User mit einem gewissen Groll, besonders was mich betrifft. Sieht ganz so aus, als ob ich ihn auch zu meinen Lesern rechnen könnte, aber das stört mich nicht wirklich.
Aber warum thematisiere ich das hier? Ganz einfach, manchmal frage ich mich was in den Köpfen gewisser Menschen vorgeht, was dazu treibt das zu tun was sie nun mal tun und warum sie sich so verhalten. Gut, in manchen Fällen will ich das im Interesse meiner eigenen geistigen Gesundheit lieber nicht wissen. Aber in diesem Falle frage ich mich wirklich was ihn geritten hat.
Eines muss man ihm lassen, er ist hartnäckig, schon das fünfte mal innerhalb von weniger als einem Jahr. Nur kreativer wird er nicht wirklich, man erkennt ihn sehr schnell an Sprache und Ausdrucksweise, da kann er sich noch so sehr versuchen zu verstellen. Er hat einfach gewisse Charakteristika, die er nicht kaschieren kann oder sich gar nicht erst die Mühe macht.
Auch merke ich irgendwie, dass ich gewisse notorische Störenfriede langsam auch an ihrer Energie erkennen kann, als er sich gestern anmeldete hatte ich als allererstes ihn im Sinn. Auch wenn er sich diesmal als 14-jähriger ausgab mit Lese- und Schreibschwäche, da war der Fall für mich soweit klar, denn die Rechtschreibfehler wirkten sehr bemüht, die Ausdrucksweise und die Aggressivität. Irgendwie ein billiges Lokistück.
Was solls, ich gab mein OK für die Freischaltung, denn ich dachte mir, wenn er sich unbedingt zum Affen machen will dann soll er. Ich wusste irgendwie, dass er auch gar nicht erst dazu kommen würde uns das Forum vollzumüllen, dazu ist er zu starr auf seiner Streitsuchts- und Aggressionsschiene. Lange Rede kurzer Sinn: er führte sich wieder auf wie immer, ich weiss nicht ob man das Mut zur Peinlichkeit nennen kann, aber den Stuss den er von sich gab würde nicht mal ein 14-jähriger von sich geben. Aber wies aussah suchte er nur gezielt Streit, was ihm allerdings verweigert wurde, als es dann mit Drohungen weiterging habe ich das Trauerspiel beendet. Thread zu Account zu, finito. Da fackel ich jetzt nicht mehr lange und das gestern war zwar teilweise noch amüsant, aber definitiv zu lange.

Wie dem auch sei, was hat den wieder geritten? Entweder macht es ihm Spass, oder er lädt bei uns konsequent seinen Frust ab oder kommt einfach auf dumme Gedanken, wenn er wieder zu sehr seinem Freund in der Flasche zugesprochen hat. Ich weiss es nicht, aber irgendwie tut er mir nur noch leid.

Ein weiteres trauriges Kapitel was ihn betrifft.

Das Universum in der Nussschale - Oder Gedanken am Morgen

Pendeln hat gewisse Vorteile, wenn man müde ist weil man den ganzen Tag auf einen Monitor gestarrt hat, aber dennoch noch ein wenig Futter für den Geist möchte, kann man sich in aller Ruhe auf ein Hörbuch konzentrieren. In meinem Falle etwas schwerere Kost wie das "Universum in der Nussschale von Stephen Hawking.
Ich gebe zu bis zur Gravitationstheorie von Isaac Newton und Einsteins Relativitätstheorie kann ich noch mithalten, was aber dann folgt, mit der Quantentheorie, aufgerollten Dimensionen und der String-Theorie, hat mich ziemlich ge- bis überfordert. Aber faszinierend war es trotzdem.
Interessant fand ich vor allem Laplace`s Determinismus, der beinhaltet, dass wenn man die Position und Geschwindigkeit eines jeden Elementarteilchens bestimmen kann, könnte man die Zukunft des Universums berechnen. Das wäre dann wirklich omnipotenz oder göttliche Macht, denn wir bestehen ja auch aus Elementarteilchen, also könnte man folglich vielleicht auch unsere Zukunft mathematisch vorhersagen. Hier schiebt doch das Universum einen Riegel vor, denn man kann die Position und die Geschwindigkeit eines einzelnen Elementarteilchens selbst Heute nicht bestimmen, bedingt durch die Heisenbergsche Unschärferelation. Für beides braucht man Licht oder Lichtwellen, aber diese Wellen bewirken beim Teilchen eine Kursänderung und damit verbunden auch eine Änderung der Geschwindigkeit. Also nix mit göttlicher Macht.

So wies aussieht oder sich das darstellt stossen Physiker und Mathematiker immer näher zur grossen Theorie vor, also dem göttlichen Plan wenn man es so nennen will, aber irgendwie habe ich für mich das Gefühl, dass wenn sie diesen gefunden haben, die universale Theorie über unser Universum in den Händen halten vielleicht merken, dass es vielleicht nur ein Hinweis auf einen weiteren Plan sein könnte. Nur mal eine philosophische Vermutung, denn wer sagt, dass das was wir bis jetzt wissen nur ein Bruchteil eines Bruchteils dessen ist was wirklich ist?

Dienstag, 19. August 2008

Arbeit- Was es für mich bedeutet

Was bedeutet für mich Arbeit? Nun als ehemaliger Langzeitarbeitsloser der den Wiedereinstieg geschafft hat kenne ich beide Seiten, wie es ist vollkommen im Dauerstress zu stehen oder wenn den lieben langen Tag nichts passiert, wenn man kaum noch aufstehen mag um die Absagen aus dem Briefkasten zu holen.

Ich habe gemerkt, dass Arbeit ein wichtiger Pfeiler in meinem Leben ist, jetzt nicht nur vom finanziellen Aspekt her, sondern dass ich es auch brauche das etwas geht, dass ich etwas bewegen und mich einbringen kann. Allerdings arbeite ich um zu leben, ich lebe nicht für die Arbeit oder die steile Karriere.

Eine gute Arbeit ist für mich eine Tätigkeit die mir auch etwas abverlangt und mich fordert, ich mag auch Abwechslung, wenns wirklich nie langweilig wird. Und wenn ich dann Feierabend mache und die Müdigkeit spüre und merke wie der Druck von mir abfällt und einer spürbaren Leichtigkeit weicht, dann war der Tag gut. Wie gesagt, ich arbeite um zu leben und Leben heisst für mich auch, die Arbeit bleibt draussen vor der Tür wenn ich nach Hause gehe.

Wie persönlich darfs denn sein?

So, jetzt bin ich dann mal schon eine Woche unter den Bloggern und bin fleissig am Schreiben. Irgendwie geniesse ich es, obwohl ich eine grössere Flut an Themen immer noch zurückhalte, weil es ist nun mal so, dass das Internet teilweise gläserner ist als man denkt, je mehr man hier schreibt, desto mehr veröffentlicht man auch Dinge von sich selber. Es gibt zwar Menschen denen das nichts aus macht und frischfröhlich aus dem Nähkästchen plaudern und einem sozusagen das ganze Leben ausbreiten. Sprich man liest wirklich im wahrsten Sinne des Wortes in diesen Menschen wie in einem Buch.
Darum habe ich mich gefragt, wieviel gebe ich von mir preis? Was darf ruhig jeder wissen und was geht die anderen, sorry für den Ausdruck, einen feuchten Kehrricht an?
Gar nicht so einfach, ich habe für mich noch keine befriedigende Lösung gefunden, denn zuerst will ich mich mit diesem Medium hier etwas besser vertraut machen.

Eben das Internet ist an gewissen Stellen mehr ein virtuelles Glashaus, ehe man sich versieht machen sich der Arbeitgeber oder potentielle Arbeitgeber, oder aber auch Leute von denen man das gar nicht will hier schlau über einem, wenn man sich mit gewissen Dingen zurückhält.
Auf eine gewisse Art bin ich an diesem Dilemma selber schuld, hätte es auch sein lassen können, oder wieso mache ich mir Gedanken, ich habe doch nichts zu verbergen. Ja zu ersterem, nein zu letzterem mit dem Zusatz, dass nicht alle alles wissen müssen. Etwas Privatsphäre schätze ich auch im Netz, darum gebe ich hier nie alles preis. Gewisse Dinge sind nun mal dazu bestimmt anderorts unter Menschen besprochen zu werden.

Nun einiges habe ich ja schon geschrieben, und nicht wenig, einfach Dinge die mich bewegen oder bewegt haben. Eine Art Schreibkur für die Seele, einfach mal Dampf ablassen. Und es hat gut getan. Das soll aber nicht heissen, dass ich euch hier mit meinem emotionalen Müll zuschütte, nein so war das schon nicht gedacht, aber gewisse Dinge mussten einfach mal gesagt oder erzählt werden.

Rechtsextremismus im paganen Umfeld

Als ich vorhin den Artikel über Trolle schrieb fiel mir eine andere Begebenheit wieder ein. Es kurze Zeit nach dem das letzte Paganrealm einer Hackerattacke zum Opfer gefallen war.

Siehe dazu hier: http://schundundgeisteskrempel.blogspot.com/search/label/Paganrealm%20rechtsextremismus

Zur damaligen Zeit, der (Kurz)Auftritt des Artgermanen im Paganrealm lag noch gar nicht so lange zurück, wurde mir wieder schmerzlich bewusst wie gedankenlose Menschen Asatru oder das Heidentum allgemein für ihre politischen Zwecke missbrauchen und verhunzen. Götter schmeisst Hirn vom Himmel!

Es gibt in der Internetlandschaft ja genug Orte wo sich diese Menschen mit brauner Gesinnung rumtreiben, nun scheinen sie gezielt im paganen Bereich zu wildern und mit ihren verquasten Ideen die Köpfe neu eingestiegenen Neuheiden zu vergiften. Das würde ich gezielte Unterwanderung nennen. Wie ich während meiner Recherchen feststellen musste gibt es da auch einige "Heidenforen" die sich offen zu ihrer völkisch braunen Gesinnung bekennen und was dort teilweise für Schwachsinn, pseudowissenschaftlicher Blödsinn und an Hetze verbreitet wird geht auf keine Kuhhaut. Jedem halbwegs vernünftigen Menschen würde sich der Magen umdrehen und Erinnerungen an die Zeit wecken als noch politisch motivierte Fakelzüge durch Deutschland marschierten, Synagogen brannten und eine Gruppe Menschen wegen ihrer Herkunft sich einen gelben Stern ans Rever heften musste.
Man könnte jetzt sagen die Dummen sterben nie aus, political correctness jetzt hin oder her, was die Typen treiben ist ein Spiel mit dem Feuer, dass sehr schnell zu einem Flächenbrand werden kann wenn die Umstände stimmen.
Man könnte meinen die Menschen hätten dazugelernt, aber nein, das haben anscheinend nur die neuen Faschisten, die nun mit dem Neuheidentum liebäugeln. Und komischerweise gibts tatsächlich Leute, ich weiss nicht ob die schon mal was von Denken und Hinterfragen gehört haben oder einfach nur bildungsfern sind, die diese politischen Machenschaften unter religiösem Deckmäntelchen nicht erkennen können und den Stuss, den diese verbreiten, für bare Münze nehmen. Also bitte, von Menschenrassen redet heute kein Mensch mehr, mittlerweile kann die Genetik diesen Unsinn als das entlarven was er ist, ein Hirngespinst, dass Millionen von Menschen das Leben kostete. Aber da wird das freudig ignoriert und die Wissenschaft als meinungsbildende Mafia abgestempelt, sie unterstellen fröhlich ihren Gegnern das, was ihre Vorfahren selber praktiziert haben, Diktatur. Bei solchen Sachen kann ich einfach nur noch lachen, wenns nicht Folgen hätte. Da bleibt einem das Lachen einfach im Halse stecken.

Eben, ich habe aus Interesse diese Foren teilweise besucht und meinen Brechreiz runtergeschluckt und gelesen. Man kommt sich bei dieser Lektüre vor wie in einer anderen Welt, man könnte sagen "finsterstes Mittelalter" aber das wäre noch geschmeichelt, sich im Mittelalter festfressen und den Wandel der Zeit ignorieren ist eine Sache, diesen Stumpfsinn auch noch zu verbreiten wie Fundamentalisten und Kreationisten, das grenzt in einer aufgeklärten Zeit schon fast an ein Verbrechen.

Apropos braune Foren, mit einem habe ich mich besonders intensiv beschäftigt, nicht nur weil dort ein paar Störenfriede von unserem Forum rumwuselten, aber eher die Tatsache, dass man dort unter dem Deckmäntelchen der Meinungsfreiheit ungestraft via Tastatur rechte Parolen ins Netz grölen konnte ohne, dass sich jemand daran störte. Gut es haben sich schon Leute daran gestört und Widerworte gegeben, dann wars auf einmal aus mit der Meinungsfreiheit und die Beiträge wurden Zensiert oder gelöscht. Soviel dazu.
Eine andere Sache war, dass man vor dort vor allem über Menschen jüdischen Glaubens und über Homosexuelle hergezogen ist, teilweise musste man dort wirklich haaresträubende Sachen lesen. Ein Beispiel: im Familienbereich gab es eine Sammlung von Themen wie man Partner auswählen sollte, wie gewisse familiäre Dinge am besten gehandhabt werden, verbunden mit kräftigem Bashing für die anderen Religionen und abgeschlossen mit einer Lobhudelei auf die Regeln und Gesetze der Artgemeinschaft die allen überlegen sei. Der Gipfel hingegen war, dass die automatische Wortzensur das Wort "Jude" durch "Nase" ersetzte, soviel zu der vom Forum propagierten Toleranz und Ausrichtung.

Trollfreie Zone

Sodele, wieder mal was von meinem Modjob im Paganrealm. Selbiges ist nun nämlich seit bald einem Monat wieder trollfreie Zone, kein mieser Intrigant mehr, der im Hintergrund seine Intrigen spinnt oder Foren gegeneinander aufhetzt und kein impulsiver Ex-User mehr der im Vorstellungsbereich wegen Gedichten rumtrollt.
Irgendwie sind wir bis auf eine Ausnahme dieses Jahr von der grossen Trollplage verschont geblieben, nicht so wie das Panpagan, aber gut grösseres Forum heisst auch mehr potentielle Trolle.

Aber was reizt denn eigentlich Leute am sogenannten Trolling? Bei den einen wird es sicher nur Spass an der Freude sein, dass man mal eine ganze Menge Leute mit irgendwelchem Stumpfsinn ärgern kann und die volle Aufmerksamkeit geniesst. Jedenfalls so lange bis ihn die Community kollektiv die Verbaldresche verpasst oder ihn die Mods vor die Tür setzen. Aber irgendwann schwindet bei dieser Kategorie Troll das Interesse und er verschwindet sang und klanglos aus dem kollektiven Gedächtnis und das Leben geht weiter seinen Gang.
Naja dann gibts noch die, die sich einfach sehr wichtig nehmen und Probleme mit anderer Leute Meinungen haben, wie der letzte der bei uns nach seinen Spielchen gleich achtkant rausgeflogen ist und sich nun mit dem Bodensatz rumtreibt. Wie sagt man so schön gleich und gleich gesellt sich gern.
Aber das wars auch schon, wenn ich drüber nachdenke was wir sonst noch an Trollen hatten muss ich ziemlich weit zurückdenken. Stimmt da war noch diese misantrophische Blackmetallerkarikatur, der mit seinem vollkommen übertriebenen Verhalten und seiner demonstrativ zur Schau gestellten Misantrophie, die im Grunde keine Sau wirklich interessierte und geschweige sich denn daran nervte, mit ziemlich viel nichtssagenden Beiträgen im alten Forum rumtrieb. Die Sperre handelte er sich schlussendlich dadurch ein, dass er psychisch angeschlagene Userin als Lowlife verspottete und im Anschluss gleich die ganze Community mit diesem überaus netten Wort titulierte. Da er sowieso nicht viel intelligentes zum Forenleben beitrug ausser krampfhaft mit seiner Misantrophie provozieren zu wollen, war die Entscheidung darüber wie man darauf reagieren wollte sehr einfach, besser gesagt Aresius hat die Sache vorweg genommen und den Wicht gesperrt. Ohne grosse Worte und einfach sauber.
Hm, dann war da noch der Artgermane, der sich gleich zu Beginn viele Freunde machte und sich dann wunderte, dass die Artgemeinschaft keine Freunde bei uns hatte. Daraufhin wurden alle mal als linker Haufen betitelt und vor allem weigerte er sich konsequent einen faschistischen Link aus seiner Signatur zu entfernen. Oh Götter waren wir damals noch nett. Wir hätten den Link einfach selber entfernen, kommentarlos, und ihm mal zwei Wochen Zeit zum Nachdenken geben sollen. Schlussendlich haben wir ihn aber gleich ganz entsorgt, solche Leute machen nur Ärger und sind für das Forenleben etwa ähnlich produktiv wie ein zweiter Bauchnabel an der Backe oder Hoden am Kinn. Schlussendlich hat der Herr ja zusammen mit unserem langjährigen Obertroll in einem politisch höchst fragwürdigen Forum Unterschlupf gefunden. Aber nach dessen Aus verschwand er wieder in dem Loch aus dem er hervorgekrochen ist.

Jaja, Trolle, manchmal nervig und zeitraubend und manchmal einfach nur amüsant, vor allem als Moderatorannekdote auf einem Forentreffen. Wie dem auch sei, sie haben auch gute Seiten, sie schweissen ein Modteam regelrecht zusammen, wir lernen von ihnen und lernen über sie und verbessern uns dank ihnen ständig dabei das Forum sauber zu halten. Aber auch die User profitieren, auch wenn sie es vielleicht auf den ersten Blick nicht sehen, aber ein paar Trolle können eine Community dazu bringen zusammen zu stehen und geschlossen Front gegen den Störenfried zu machen. Ausserdem beleben sie ein Forum, klar ein bisschen Streit und Ärger, böse Worte und hitzige Debatten, aber sowas belebt wirklich. Aber die besten Trolle sind die, die sich dann in anderen Foren über uns ausheulen oder dort Stimmung gegen uns machen wollen. Wirklich, sie glauben uns damit schaden zu können, aber in Wirklichkeit rühren sie für uns ungewollt die Werbetrommel, denn so tauchen wir bei google vermehrt auf und User anderer Foren kommen mal bei uns vorbeischauen ob wir denn wirklich so abartig böse sind. Und manche bleiben sogar, weils ihnen bei uns gefällt.

Also liebe Trolle, wir können eure ganze negative Energie ins Leere laufen lassen oder sogar umwandeln und ihr stärkt uns, anstatt uns zu nerven oder zu schaden.
Ihr könnt machen was ihr wollt, wir profitieren von euch, ob ihr das wollt oder nicht.

Das Wesen der Nacht Forum

Vor einiger Zeit hatten ich und ein paar andere vom Team wieder mal im Chat der Hexengemeinde mit unserem grossen Störenfried zu tun. Naja ausser das er so ziemlich allen auf die Nerven ging, lief eigentlich nix. Aber wir lernten bei der Gelegenheit Wulfric kennen, der sich über einige Geplänkel mit unserem Spezi köstlich amüsierte. Weil er sich interessierte was da alles lief, der Dialog mit Spezi war sehr strange, vor allem was seine wirren Äusserungen betraf, setzten wir ihn ein wenig ins Bild. Da wir bei dieser Gelegenheit halt öfters und fast zwangsläufig das Paganrealm erwähnen mussten, wollte er sich das mal näher angucken und es gefiel ihm so gut, dass wir an diesem Abend einen User mehr hatten. Danke Spezi.
Im Gespräch erfuhren wir, dass er auch sein eigenes Forum hatte, dass sich unter anderem mit Magie, Theriantrophie und anderen Dingen auseinandersetzte. Vom Aufbau her wirklich schön und mit viel Liebe gemacht, aber leider nicht gerade der beste Hoster. Als wir ihn verlinken wollten schaltete sich Aneas ein und bot an unserem Freund die Gelegenheit zu geben, das Ganze professionell zu gestalten. Eine eigene Domain, besserer Hoster und bessere Forensoftware. Die erste Hürde ergab sich mit der Domain, unser befreundeter Forenadmin war leider noch nicht volljährig, was aber seinem Wissensdurst und Engagement keinen Abbruch tat. Aneas beschloss daraufhin, dass für ihn zu regeln, damit der Traum nicht zu platzen drohte. Und kaum eine Woche später war Wulfric Herr eines neuen Forums, dass sogleich mit der gleichen Liebe zum Detail gestaltete wie sein altes. Wir beschlossen, um die Zusammenarbeit noch etwas zu verstärken und um ihn etwas von unserer Erfahrung profitieren zu lassen, in seinem Team einzusteigen. Für uns alle kein wirklicher Mehraufwand, denn das Forum erfreut sich noch nicht der gleichen Betriebsamkeit wie unseres.
Seither läuft das Wesen der Nacht Forum ziemlich gut, es hat schon einen kleinen Kern von Usern und auch die ersten Diskussionen rollen gut an. Einzig die Werbung, die muss noch etwas besser koordiniert werden, aber da gibt das Paganrealm als verlässlicher Partner gern Schützenhilfe, aber auch in technischer Hinsicht und rechtlichen Dingen, wie dem Leitfaden zur Handhabung des Urheberrechts.
Ich denke das Forum ist auf jeden Fall ein Besuch wert, auch wenn das Durchschnittsalter wesentlich niedriger ist als bei uns.

Probiert es doch mal aus: http://www.wesen-der-nacht.info/

Heidenforen

Heidenforen, es gibt sie im Netz in grosser Zahl, nicht gerade wie Sand am Meer, aber dennoch zahlreich. Ich habe einige von ihnen gesehen, gute wie auch schlechte.
Auf einigen bin ich sehr aktiv auf anderen eher weniger, gut in letzter Zeit eher in dem Forum das ich selber geholfen habe mitzugestalten, das Paganrealm. Das ist es natürlich was anderes, weil bei etwas was man selber mit aufbaut gibt man natürlich Herzblut mit rein. Naja sobald es sich anfängt selber zu tragen werde ich dort ein paar Gänge zurückschalten und mich wieder anderen Foren widmen, aber nicht nur, man ist schliesslich nicht im Internet zu Hause.

Aber was macht denn nun ein gutes Heidenforum aus? Sind es die Themen? Deren Bandbreite oder Spezialisierung? Oder sind es die Menschen und die Möglichkeit diese vielleicht irgendwann zu treffen und sich persönlich mit ihnen auszutauschen?
Ich für mich selber kann sagen, dass es meistens der Mix macht, aber schauen wir das mal genauer an.
Ein Heidenforum mit guten Themen, aber Leute die grundsätzlich zum Kotzen sind ziehen mich nicht an, dürfte für viele auch ausschlaggebend sein, aber hier hätten wir schon mal den wichtigsten Punkt. Ich glaube es sind wirklich die Menschen dahinter die das Forum nicht nur am Leben erhalten, sondern auch in Wechselwirkung untereinander stehen, eine Gemeinschaft bilden, auch wenn diese nur virtuell sind. Sie sind der grosse, persönliche gewinn eines Users, gut es sei denn man kommt wirklich nur zum nüchternen Diskutieren und Debattieren in ein Forum, aber ich finde es immer wieder interessant die Menschen hinter den Argumentationen, Nicknames und Avataren kennen zu lernen und mich persönlich mit ihnen auseinander zu setzen. Auf diese Weise hatte ich schon einige Interessante Gespräche und Begegnungen.

Dann kommen noch die Themen, denn über irgendwas will man sich ja austauschen, wenn diese einfach nur mau sind, naja dann kann es das obige schon mal ausschliessen. Also sind wir wieder beim Menschen. Dann wäre da noch die Bandbreite, ich denke hier hat ein allgemein gefasstes Heidenforum sehr viele Möglichkeiten, weil sich hier die Gelegenheit bietet über gewisse Dinge mit Vertretern anderer spiritueller Strömungen auszutauschen, eine neue Sicht kennen zu lernen und so seinen Horizont zu erweitern.

Dies sind so mal die wichtigsten Punkte, mal für mich. Ein anderer würde das wahrscheinlich wieder anders sehen, aber "different people, different needs."

Montag, 18. August 2008

Wieder mal das Paganrealm

Das Paganrealm blüht und gedeiht nun seit etwas mehr als zwei Wochen, irgendwie scheint die Blockade gelöst, die das Forum so stark gehemmt hatte. Der Output dieser Zeit ist beträchtlich, die Beitragszähler und der Themenzähler geben da gut Aufschluss wie es um die Aktivität in der letzten Zeit stand. So grob über den Daumen gepeilt 80 neue Themen und gut und gerne 2000 Beiträge. Das klingt jetzt nicht unbedingt nach viel, wenn man sich andere Foren anguckt, ist aber für unsere Verhältnisse eine hohe Steigerung.
Wie dem auch sei, freuen tue ich mich drüber, ist aber noch lange kein Grund die Hände in den Schoss zu legen. Im Team wird weiter geplant und bereits kurz vor der Umsetzung, wir haben in der Sommerpause eifrig Pläne geschmiedet und Ideen ausgebrütet, also ob unsere Aufgabenliste nicht sonst schon lange genug wäre. Naja, Moderatoren halt, engagiert bis zum gehtnichtmehr und zutiefst entschlossen.
Hm, was will ich hier noch erzählen ohne gross Internas auszuplaudern? Ich sage nur: lasst euch überraschen.

Montagmorgen

Es ist wieder mal soweit, ein neuer Start in die Woche, es ist wieder Montag.
Eigentlich nichts schlimmes, nur das es trotz der Tatsache, dass man seine Arbeit gern macht irgendwie mehr Überwindung braucht als sonst. Nicht das ich faul wäre, aber irgendwie ist da ein Block aus mentalem Beton in meinem Schädel, der mir beim Arbeiten immer wieder dazwischenfunkt und mir die Konzentration erschwert.
Zähne zusammenbeissen und durch, die Müdigkeit mit Kaffee wegspülen und einfach weiter im Text. Hilft wohl nix anderes, wer aber was wüsste, der darf sich gerne bei mir melden.

Samstag, 16. August 2008

RPG, Pen & Paper

Hm, wenn ichs doch gerade von Hobbys habe, eines ist garantiert nicht zu kurz gekommen, meine RPG-Gruppe, so ca zwei oder drei Jahre bin ich dort nun dabei, als Spieler und eigentich in Rekordzeit als Meister. Da hat sich einiges angesammelt das es wert ist erzählt zu werden.

Die Gruppe selber besteht aus einem harten Kern von fünf Spielern, die sich minimum einmal im Monat in einem schlecht gelüfteten, verqualmten Raum trifft um in die Welt des Schwarzen Auges abzutauchen. Momentan führe ich die Spieler seit bald einem Jahr durch eine Kampagne, für mich nach einigen eher einfach bis mittelmässigen Quests und einem eher anspruchsvollen eine regelrechte Herausforderung, denn es gestaltet sich etwas schwierig wenn die Spieler nicht wirklich grosse Kenntnisse vom Hintergrund haben. So muss ich denn neben meinem Meisterdasein auch noch Enzyclopedia Aventurica spielen. Gewisse Sachen habe ich mir schon im vorneherein erleichtert und ihnen gewisse Brocken an Hintergrundwissen hingeworfen, sei es ein PDF der Chroniken von Ilaris oder einige selbstverfasste Texte, die ihnen die Hintergründe ein wenig erläutern. Aber nur den Hintergrund, mit den Hinweisen, Rechercheergebnissen und Rätseln in Rätseln sollen sie gefälligst selber fertigwerden und rausfinden wo die Zusammenhänge sind. Es soll auch für sie eine Herausforderung bleiben, wär doch langweilig.

Aber da bleiben noch genug Aufgaben übrig, denn all die Hinweise müssen noch richtig gestreut werden und dann noch möglichst so, dass sie nicht auf allzu schräge Gedanken kommen. Interpretationsspielraum soll da sein und etwas vom Plot wegkommen liegt durchaus drin, denn es ist nicht so, dass ich mit den Jungs nicht auch noch ein Nebenquest machen kann, eins zum Beispiel das vollkommen improvisiert ist. Das habe ich einmal gemacht, nix vorbereitet und mir einen Anfang aus den Fingern gesaugt und dann fortlaufend mitten im Spiel improvisiert. Das war zwar mit der Zeit anstrengend, aber es hat mir Spass gemacht und den Spielern auch. Es war irgendwie fast wie Multitasking fürs Gehirn, zum einen verfolgen was die Spieler machen und auf was sie nun hinauswollen mit ihren Aktionen und gleichzeitig dazu mehrere Szenarien spinnen wies weitergehen könnte innerhalb der nächsten halben Stunde.
Wie gesagt, anstrengend.

Irgendwann jedoch will ich den Meistersessel wieder abgeben können und Platz machen für den nächsten. Dann gehts wieder los, das Spielerdasein, ist mindestens genau so spannend. Aber dazu später mehr.

Freitag, 15. August 2008

Tabletop

Wie jeder andere Mensch auch, habe ich meine Freizeitbeschäftigungen. Ich hänge net dauernd im Internet. Vielleicht zeitweise.
Gut eines meiner Hobbys, ist in letzter Zeit etwas zu kurz gekommen, die Welt des Tabletops, aber was ist das überhaupt?
Tabletop ist nichts anderes als ein Strategiespiel, aber diese Definition deckt noch lange nicht alles ab, nicht einmal die Spitze des Eisbergs, aber schon mal zwei wichtige Komponenten: was für den Geist, die Strategie, und was fürs Herz, Spiel und Spass.
Für ein Tabletopspiel benötigt man eines unbedingt, Spielfiguren oder Miniaturen. Je nach Spielsystem können diese aus Plastik, Zinn oder auch Papier sein. Im Falle meines bevorzugten Spielssystems sind sie aus Plastik und Zinn. Bei den beiden Werkstoffen gibt es eine Hierarchie, Plastik für die grosse Masse an Kriegern die die Hauptlast der Kämpfe tragen und Zinn für die Anführer und Eliteeinheiten eines jeden Volkes. Ok gut und wie spielt man das? Um das ganze spielen zu können sind Regelwerke, Würfel und Massband. Die Regelwerke um überhaupt zu wissen was man auf dem Spielfeld anfangen kann und was die eigenen sowie auch die gegnerischen Krieger können, und, und, und. Das Massband um die Distanzen zu messen, sei es für einen Angriff oder ob Krieger mit Schusswaffen und Kriegsmaschinen überhaupt in Reichweite sind. Die Würfel jedoch sind entscheidend, ohne sie kann nicht ermittelt werden ob sich eine Einheit von Kämpfern im Nahkampf durchsetzen kann, wieviele Treffer die Schützen im Fernkampf anbringen können oder ob eine Einheit, die einen Nahkampf gegen einen zu starken Gegner verloren hat nicht einen Anfall von gesundem Menschenverstand hat und das Weite sucht.

Soviel mal grob zu den Grundlagen, was aber auch enorm wichtig ist, ist das Spielfeld. Spielfelder unterscheiden sich zuweilen stark, je nach Geldsäckel oder handwerklichem Geschick der Spieler. Aber eines ist sicher, eine leere Tischplatte als Spielfeld ist langweilig, da machts doch viel mehr Spass wenn zum Beispiel ein paar Bäume rumstehen, oder Hügel, dort eine Ruine oder ein Monolith, ja man kann ganze Landschaften Gestalten. Auch hat das Gelände einen Einfluss aufs Spiel, zum Beispiel kommen schwer gepanzerte Ritter im Wald um einiges langsamer voran als auf freier Ebene, ein Hügel ist ein prima Ort um ein Katapult oder eine Kanone zu platzieren, weil sie von dort oben alles einsehen kann ohne das ihre Sicht ständig blockiert wird. Auch kann man sich hinter einer Mauer prima vor gegnerischen Schützen verstecken oder sich hintern ein paar Felsen ausserhalb des Sichtbereiches von gegnerischen Einheiten in den Hinterhalt legen um ihnen dann sobald sie weiter vorrücken in die Flanke zu fallen. Gelände erhöht die taktische Tiefe und somit den Spielspass.

So genug, sonst komme ich vom hundersten ins Tausendste.

Ein anderer wichtiger Teil des Hobbys ist der gestalterische Aspekt, denn die Miniaturen kommen nicht fertig daher, keine bemalung und grösstenteils in Einzelteilen. Das heisst also mal aus den Gussrahmen lösen, Gussreste entfernen, unebenheiten wegfeilen, zusammenkleben und dann anmalen...
Allein der Bemalteil ist eine Wissenschaft für sich... Welche Farbmischung eignet sich um Dreck auf der Kleidung darzustellen? Klingt sinnlos oder? Naja wenn man etwas realistisch malen möchte und nicht will das seine Truppe aussieht als hätten sie sich für die Sonntagsparade rausgeputzt ist das doch irgendwie berechtigt.

Ich merke, dass mein Hirn rattert, gibt viel drüber zu erzählen, über alle Aspekte die ich nun mal grob geschildert habe. Aber irgendwie muss ich das splitten, sonst wirds zuviel.

also ein weiteres mal to be continued....

Jahresplanung

So, die Stunde rückt bald näher. Ende diesen Monats werde ich vorraussichtlich hier in Bern mit dem Projekt fertig sein und dann geht es wieder los. Die grosse Kunst sich zum nächsten Job zu hangeln der einem die Existenz sichern soll. Immerhin sieht es besser aus als letztes Jahr zu dieser Zeit. Ich bin im Gegensatz zu damals gesund und die Möglichkeiten sind auch besser. Eine Stelle mit maximal 70% könnte ich auf sicher mein Eigen nennen, Vitamin B halt, desweiteren ist noch was offen in einer Logistikabteilung. Vollzeit und Festanstellung. Aber hier keine Vitamin B. Nur ein privater Stellenvermittler der mich dort sozusagen verkauft. Naja ganz so schlimm ist es nicht, immerhin ist es ein persönlicheres Unternehmen als mein erster Stellenvermittler. Sie waren immerhin die ersten die beim Abklärungsgespräch gleich noch eine kleine Laufbahnberatung miteinfliessen liessen und mir klar sagten was ich branchenüblich nach meinen Fähigkeiten und nach meinem Können ungeniert als Lohn verlangen darf. Obwohl sie bis jetzt keine Erfolge vorweisen konnten, bin ich dennoch ein stückweit zufrieden mit ihnen, weil sie ihre Aufgabe dennoch ernst nehmen und dranbleiben, während mich die andere Vermittlungsfirma nach nem halben Jahr aus dem Pool geschmissen hatte. Der Mensch scheint wirklich im Mittelpunkt zu stehen.

Tja, soweit so gut, beide potentielle Stellen sind auf Anfang Oktober, das heisst mal einen Monat frei. Irgendwie bin ich ganz froh drum, weil ich hatte dieses Jahr noch nicht wirklich Urlaub, jedenfalls keinen den ich mit einem ruhigen Gewissen geniessen konnte ohne Angst haben zu müssen das es ein längerer, unfreiwilliger Urlaub ist.
Wie dem Auch sei, ich werde die Zeit nutzen. Meine Wohnung bedarf noch einer gewissen Überarbeitung, also kann ich mal die Möbelangebote studieren und mir mein Heim in aller Ruhe einrichten. Zumindest mal planen und das ohne immer ein Auge auf die Finanzplanung für den nächsten Monat haben zu müssen.

Neulich beim Pendeln

Vorgestern ging ich nach Feierabend wie gewohnt zum Bahnhof um den Zug nach Hause zu erwischen. Eine Stunde Fahrt plus in etwa ne halbe Stunde mit dem öffentlichen Verkehr lagen vor mir. In der Tasche ein gutes Buch, eine Flasche Wasser und mein IPod.
Wie üblich kam ich zur Rush Hour am Bahnhof an, das übliche Spiel würde nun seinen Lauf nehmen, wie drücke ich mich am schnellsten in den Waggon um einen Sitzplatz auswählen zu können oder wie ergattere ich einen Platz in der vordersten Reihe der Wartenden um das überhaupt tun zu können. Für mich ein Spiel nach Feierabend und ich bin langsam gut darin, instinktiv weiss ich wo ich auf dem Bahnsteig stehen muss, dass ich die Tür im perfekten Winkel habe um danach, wenn alle ausgestiegen sind als einer der ersten einsteigen zu können.

Vorgestern trug es sich zu, dass ich zwar ziemlich weit vorne war, aber nicht ganz. Ich machte mir nichts draus, man kann nicht immer gewinnen. Alles deutete auf eine Routinemässige Heimfahrt, nichts besonderes. Bis einer in meiner Nähe das nette Wörtchen "Arschloch" raunte, als ich leicht den Kopf drehte, etwas irritiert war ich schon, raunte die Stimme wieder " ja genau du!" und die restlichen unflätigen Worte erspare ich meinen Lesern. Nun ok, der entsprechende Herr hatte ein Recht auf seine eigene Meinung und wenn er der Meinung ist, dass ich ein "Arschloch", dann soll er das doch glauben. Ich behielt also mein entspanntes Feierabendlächeln bei und stieg ein. Drinnen suchte ich mir einen Sitzplatz in Fahrtrichtung und ratet mal wen ich gegenüber hatte. Den Rauner. Doch der wollte nichts mehr sagen und beschränkte sich darauf mir bitterböse und giftige Blicke zu schenken, die ich mit einem freundlichen Lächeln quittierte.

Seltsame Zeitgenossen gibts halt, keine Ahnung was ich falsch gemacht haben soll, ich habe weder gedrängelt noch sonstwas. Aber wie jemand mal zu mir sagte, solche Typen suchen sich meist die netten Menschen aus um ihren Frust loszuwerden. Traurig aber wahr.


Der Moderator - oder der Depp vom Dienst.

Ich bin vor einigen Tagen über diesen Artikel beim Spiegel online gestolpert, einfach mal gegoogelt weil ich doch mal wissen wollte ob irgendwo im Netz Moderatoren mal über ihre Erfahrungen schreiben. Sozusagen Weiterbildung.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,342861,00.html

Ich musste bei der Lektüre dieses Artikels mehr als nur einmal schmunzeln, vor allem was die autoritären Züge angeht, aber auch mehrmals nachdenklich nicken.

Der Moderatorenjob ist auf eine Art wirklich undankbar, man setzt sich gehässigkeiten aus, ist der Buhmann wenn mal was nicht läuft, kommt erst recht unter die Räder wenn man einen Fehler begeht oder eine unpopuläre Entscheidung trifft. Und dann schlichtet man Streitereien, vermittelt zwischen Konfliktparteien oder spricht ein Machtwort.
Das sind so die Sachen die allgemein mit dem Job in Verbindung gebracht werden, aber da ist noch mehr. Man setzt sich nicht nur intensiver mit den Usern auseinander und übernimmt Verantwortung für das Forum, nein, man hilft auch mit es zu gestalten. Viele Unterforen müssen auch themenspezifisch gepflegt werden, manchmal ein wenig beleben, mit einer neuen Diskussion oder indem man einer bestehenden eine neue Wendung gibt. Dann muss auch aufgeräumt werden, damit die User auch immer das finden was sie suchen, dazu gehört auch die Leute daran erinnern, das ein Thread über Kelten nicht in das Asatruforum gehört zum Beispiel. Undundund.

Etwas anderes ist es dann, wenn man zusammen mit dem Team die Planungen für die Zukunft macht, Hand in Hand mit dem Admin arbeitet, ein neues Projekt aufzieht um die teaminternen Abläufe zu verbessern, Ideen umsetzen und Wettbewerbe organisieren. Ich glaube ich könnte endlos weitermachen, es gibt soviele Möglichkeiten.

Die Arbeit eines Moderators ist vielseitig, aber wenn man dann das aufgeräumte Forum durchsichtet, die Diskussionen verfolgt und man immer mehr merkt, dass sich das Ganze langsam selber ohne Zutun trägt und sich eine Community bildet, das schafft dann die tiefe Befriedigung. Es ist mehr die Arbeit im Hintergrund, die eigentlich einen Moderator aufbaut, nicht das autoritäre Einschreiten bei Streitigkeiten. Hier finde ich meine tiefe Befriedigung und das macht mir Freude, da macht es mir nichts aus, wenn diese Arbeit nur am Rande wahrgenommen wird und hauptsächlich im Hintergrund verläuft.

Ich denke, die besten Moderatoren die ein Forum haben kann sind fleissige und vor allem Kreative Schwerstarbeiter mit grundlegendem Verständnis für das Zwischenmenschliche, die jedoch nicht die Dankbarkeit der Usermasse angewiesen sind. Nicht das jeder Moderator nicht 2 cm wächst wenn er von einem User ein positives persönliches Feedback bekommt, aber er muss es auch ohne können.

Hm, das klingt jetzt schon fast wie ein Stellenbeschrieb. Naja, im Grunde ist es ja einer.

Wer traut sich das zu?

Donnerstag, 14. August 2008

Die Paganrealm-story: Bessere Zeiten, die Rückkehr des Störenfriedes und der Dichterkrieg

Es war um Walpurgisnacht als wir den ersten Schritt machten und ich bin Starfire heute noch unendlich dankbar dafür. Die beiden Communitys hatten nun bald zwei Jahre nebeneinander existiert, nun sah es so aus, dass es eine offizielle Annäherung geben würde. Nun, eigentlich standen wir immer in Verbindung, Admins und Mods verschiedener Foren tauschen sich nun mal aus. Aber dieses Mal wollten wir es offiziell machen.

Langsam ging es auch mit dem Forum wieder bergauf und pünktlich, immer wenn es wieder gut ging, meldete sich Störenfried wieder. Diesmal hatte er sein eigenes Forum aufgemacht, der erste Anblick war ein erschreckendes Déjà vu, das Forenlayout, der Hoster, alles gleich wie beim allerersten Paganrealm. Und auch gewisse User kamen einem bekannt vor, all diejenigen die wir gesperrt haben waren nun dort. Déjà vu Nummer zwei. Irgendwie kam es mir vor zur Anfangszeit, nur dass diesmal die Rollen vertauscht waren. Wir waren nun das böse Panpagan und sie machten auf das freie und rechtschaffene Paganrealm. Naja, man kann sich auch so von der Zeit überholen lassen, indem man wie besessen an den alten Mustern festhält.
Wie dem auch sei, wir kümmerten uns sonst nicht weiter gross darum, warum auch, der Inhalt war mässig interessant, die Klientel etwa ähnlich, bis auf eine handvoll Ausnahmen die sich von unserem Störenfried und seinen Spiessgesellen hatten ködern lassen. Aber es waren wenige. Die grosse Userflucht blieb aus.
Was man dazu noch erwähnen muss, das Forum war teilweise nur politisch nur geringfügig weniger bedenklich, als das vorhergehende unseres Störenfriedes, aber hier machte er nun zum ersten mal die Regeln selber. Etwas dummdreist fand ich nur, dass er öffentlich bekanntgab das er von einem sehr stark am rechten Rand stehenden Verlag gesponsert wird.


Soweit konnten wir eigentlich zufrieden sein, wir hatten das Forum aus dem Sumpf von Hader und Streit gezogen und wieder auf Kurs gebracht und es fing wieder an zu laufen.
Da kam uns der nächste Troll ins Haus geflogen. Naja, anfangs war er keiner, nur hatte er Probleme andere Meinungen zu akzeptieren und dass diese genau so richtig waren wie seine eigene. Spätestens jedoch als er eine unserer Moderatorinnen aufs übelste und vor allem was unser Forum betrifft, vollkommen grundlos zu attackieren begann war das Mass voll.
Währenddessen hatte es sich jedoch zugetragen, dass ich ein nachdenkliches Gedicht verfasste, in dem ich verarbeitete, dass mir ein ehemaliger User Prügel androhte. Ich war der Überzeugung, dass er an jenem Abend unter Alkoholeinfluss stand, was er jedoch nicht so sah und das so persönlich nahm um sich bei uns anzumelden um mir die Meinung zu sagen. Nun weit kam er nicht, denn Trolle haben mittlerweile ein saures Leben bei uns, aber er lief mir auf gut Deutsch mit seinen gar ziemlich derben Äusserungen und ziemlich primitivem Auftritt voll in den Hammer. Es war schon fast eine Einladung und da lasse ich mich nicht zweimal bitten.
Aber die Sache zog sich hin, zum einen schlug unser angehender Troll vor seiner Sperre bei unserem Störenfried auf und versuchte als allererstes Stimmung gegen uns zu machen, das war auch nicht besonders schwer, da ja dort viele mit uns auf Kriegsfuss standen. Hier mal ne Aussage verdreht und da mal ein wenig Flunkern und dazudichten und schon hat man die schönste Hetzkampagne. Beispielsweise, dass die Mods willkürlich Sachen löschen, User grundlos sperren, Postings verschwinden lassen oder heimlich nacheditieren und ähnlicher Schwachsinn. Heute kann ich, den Göttern sei dank, drüber lachen.
Aber damals....Nun ja, dann kam die Sache mit den Gedichten, der eine User der mir das Gedicht so krumm genommen hatte schrieb nun ein Spottgedicht über mich, da nahm ich den Ball auf und schrieb eines über ihn und schon tobte über zwei Foren hinweg ein Dichterkrieg.
Doch geriet der spätestens dann ausser Kontrolle, als ich in deren Forum einen eigenen Thread gewidmet bekam, der sich mit meinen Verbrechen und meiner Tyrranei befasste. Auf einmal war ich an Sachen schuld in die ich nie involviert war, naja Humor ists, wenn man trotzdem lacht. Aber unseren Troll haben wir dennoch verbannt, weil was er da über unsere eine Moderatorin vom Leder zog, das war dann doch der Gipfel der Geschmacklosigkeit.

Seither herrscht Ruhe und darüber sind wir auch ganz glücklich, denn die Herren hatten auf ihre Weise auch unfreiwillig Werbung für uns gemacht. Dafür danke ich ihnen ganz herzlich.
Und was den Störenfried angeht, ich hatte nun das Vergnügen ihn zwei mal in der Realität zu erleben und abgesehen davon, dass er massiv schlechte Energie verbreitet kam ich für mich selber zur Frage wie ich bloss fast ein Jahr lang meine Energie an so einen armseligen Menschen verschwendet habe. Seither ist er Geschichte.
Sein Forum, jedenfalls so wies aussieht wird es bald mit ihm sein. Die Energie dort war noch nie gut und es war abzusehen, dass es sich innert Jahresfrist totläuft.

Bei uns hingegen brummt die Kiste, das Paganrealm strotzt vor Leben und Gesundheit, es wird diskutiert, es werden Meinungen ausgetauscht. Ich sage dies mit Stolz, es ist eine Freude dort Moderator zu sein. Wir sind auf einem guten Weg und wir werden von Tag zu Tag besser, all die Erfahrungen der Vergangenheit zahlen sich nun langsam aus und es geht stetig bergauf. Sicher werden uns noch einige Krisen bevorstehen, doch dank all dem was wir erlebt haben bin ich mir sicher wir werden es schaffen.

Die Paganrealm-story: der grosse Krach

Es war einer unserer User der uns in der Stunde der grössten Not zur Hilfe eilte und uns half, das was vom Forum noch übrig war zu retten. Er verschaffte uns den neuen Platz auf einem gut gesicherten Server, der selbst die wüstesten Angriffe überstand, die uns gleich zu Beginn zusetzten. Aneas, dafür bin ich dir noch Heute dankbar.

Eine Weile lang herrschte Aufbruchstimmung und es sah wirklich so aus als hätten wir das Schlimmste überstanden. Doch dann ging es aufs Neue los, es war nicht der Störenfried, aber es geschah das was ich keinem Adminteam wünsche. Persönliche Streitereien innerhalb des Teams.
Innerhalb kürzester Zeit trieb uns dieser Krach wieder an den Rand des Untergangs, selbst ich verlor beinahe jegliche Hoffnung auf eine Besserung.
Als dann der Sturm des Zwistes über uns hinweggefegt war lag es an denen die übrig geblieben waren die Scherben zusammenzukehren und weiterzumachen. Der Weg war lang, hart und steinig unser Community spaltete sich teilweise auf und viele kündigten uns auch zu einem gewissen Grad die Freundschaft oder kehrten uns den Rücken. Das Allerdings teilweise ohne nachzufragen. Aber gut, die Umstände waren kompliziert genug und ich werde sie hier nicht darlegen, es ist schon zuviel Geschirr zerbrochen, da ist es unnötig das Ganze nochmals aufzuwühlen. Ich bin es auch müssig muss ich dazu sagen.

Schlussendlich musste jemand wieder das Ruder in die Hand nehmen und das Forum aus dem Sturm durch die folgende Flaute wieder zurück in besseres Fahrwasser bringen. Langsam aber sicher erholten wir uns, aber trotzdem blieb allen ein bitterer Beigeschmack, dass es nämlich nie wieder werden würde wie zuvor.

to be continued

Die Paganrealm-story: Die bösen Bräunlinge

Auch was das Thema Rechtsradikalismus im Internet und vor allem im paganen Bereich kann das Paganrealm ein Liedchen singen. So Anfang Jahr, kurz nachdem wir glaubten die Sache mit unserem Störenfried sei ausgestanden, schlug er bei uns auf. Woher er kam und wie er unser Forum fand bleibt bis Heute sein Geheimnis, doch da unser Störenfried seit einiger Zeit mit dem rechten Rand sympathisiert habe ich da meine Vermutungen.
Auf jeden Fall schlug da plötzlich so Kerl bei uns auf und machte sich jede Menge Freunde indem er uns so ziemlich als erstes die Gesetze der Artgemeinschaft um die Ohre haute.

Zur Anmerkung, die Artgemeinschaft ist ein religiöses Anhängsel der NPD, geführt von Herrn Rieger höchstpersönlich. Eine durch und durch rassistische Gemeinschaft, die ihre politischen Ambitionen und Ansichten in ein religiöses Deckmäntelchen kleidet. Zur Denkweise empfehle ich mal auf Googlevideo das Filmchen von Mo Asumang: Roots Germania. Hier eine Diskussion darüber im Paganrealm mit Link zum Film. http://www.paganrealm.de/viewtopic.php?f=74&t=98


Der Herr hatte auf jeden Fall nicht lange Zeit uns zu unterwandern, das tun sie anscheinend recht gern, habe dazu schon mal einen sehr direkten Aufruf gelesen. Wie gesagt lange blieb er nicht und nachdem er sich hartnäckig weigerte einen Link zu einer rassistischen Seite aus seiner Signatur zu entfernen fackelten wir nicht lange und der Kerl lernte das fliegen.
Dann folgte der Umzug ins neue Forum und dann ging es los mit den DoS-Attacken. Gleichzeitig nistete sich unser Störenfried mitsamt dem Artgemeinschaftstyp in einem politisch doch sehr zweifelhaften Forum ein. Dort ging endlich wieder einmal sein Herzenswunsch in Erfüllung, er wurde Moderator. Wieder einmal? Ja nicht nur bei uns war er für kurze Zeit Moderator, auch das Equilibrium oder das Wolfszeitforum können ein Liedchen von ihm singen, ich weiss es nicht mehr genau, aber in einem von beiden war er Moderator und hat den Job ordentlich versaut.
Zurück zu besagtem Forum, dass Heute übrigens wieder in einem neuen Gewand, aber gleich braunem Inhalt, aber nur besser versteckt wieder online ist.
Unser Forum war down, sein Forum kam hoch. Uns kam das sehr spanisch vor. Wie dem auch sei, wir richteten unser Augenmerk auf unsere Rückkehr ins Netz, während sich unter den wütenden Usern eine kleine Gruppe formierte die sich aus Rache in dem Forum ameldete und den braunen in ihrem eigenen Forum Paroli bot.

Hier übrigens noch eine interessante Diskussion im Paganrealm zum Thema "völkisches Heidentum". http://www.paganrealm.de/viewtopic.php?f=52&t=101

Es muss dort ziemlich zu und hergegangen sein, das konnte ich jeweils als Gast erblicken wenn ich mal der Neugier halber vorbeischaute. Jedenfalls war immer ordentlich was los, wenn sie dort mit Argumenten gegen den braunen Sumpf vorgingen. Ich muss dazu sagen, dass dort Sachen thematisiert wurden die unter aller Sau waren und als Rechtfertigung berief man sich auf die Meinungsfreiheit. Merkwürdig, genau die Freiheit die die braunen damals als erste gleich wieder abschafften, nachdem sie dank Meinungsfreiheit ungestraft polemisieren konnten.
Wie dem auch sei, irgendwann ging denen jedenfalls der Allerwerteste auf Grundeis, weil sich diverse Bürgerrechtsorganisationen, unter anderen "no abuse in internet", eingeschaltet hatten. Und schwupps waren die Leserechte für Gäste weg. Aber etwas konnte ich noch erhaschen, einen interessanten Dialog zwischen unserem Störenfried und dem Artgemeinschaftstyp. Aus dem Dialog ging hervor, dass auch deren Forum eine Hackerattacke durchmachen musste und der Störenfried nervte sich göttlich, worauf ihn der Artgemeinschaftstyp darauf hinwies, dass ihn dies bei anderen Foren ja nicht gestört hätte. Ich sage jetzt mal nix dazu, aber da wurde ich spätestens hellhörig und vermutlich war unser Störenfried nicht ganz unschuldig was die Attacken auf unseren Server betraf.

Wie dem auch sei, mittlerweile ging unser neues Forum online, neuer Server, neue Software (phpbb3) und wir starteten komplett neu, das ganze alte Forum hatten wir nicht übernommen. Die Datenbank zu importieren hätte uns unter Umständen das Forum zerschossen oder uns ne Menge Frickelarbeit eingebrockt. Also entschieden wir uns nochmal von vorne anzufangen.

to be continued....

Die Paganrealm-story: Eskalation

Eben um Weihnachten 07 hatte es den Anschein, dass die Sache ausgestanden war, doch weit gefehlt. Denn als wir die Geschichte um den Mod im Schafspelz aufdeckten herrschte nicht nur Empörung, einer der User beglückwünschte ihn zu diesem Lokistreich und meinte wir sollten nicht zu hart mit ihm ins Gericht gehen. Naja, bei uns war in der Hinsicht der Kanal voll und das brachten wir auch deutlich rüber. Das was dann folgte könnte man einen virtuellen Amoklauf unter Alkoholeinfluss nennen und ich war sein bevorzugtes Ziel. Warum? Das weiss ich bis Heute nicht genau, vielleicht weil ich ordentlich was gegen unseren Störenfried hatte. Es ging schlussendlich soweit, dass er sich dermassen massiv im Ton vergriff und in einem befreundeten Chatroom randalierte, dass wir ihn sperrten. Während der Sperre tauchte er dann wieder auf unter neuem Nick und wollte uns mal zeigen was wir für Kleinkarierte Idioten sind. Als das aufflog war Schluss mit Lustig und er erhielt eine Verbannung auf Lebenszeit. Es ist nicht schwer zu erraten das er uns, und ganz besonders mir, enorm übel nahm. Wir sollten immer wieder noch von ihm hören.
Unser Störenfried rastete derweilen komplett aus und meldete sich immer wieder aufs Neue an um uns vor Augen zu halten wie Böse wir doch sind. Seine zahlreichen Texte unter anderem auch einer der als das "Manifest" in unsere Erinnerungen eingegangen sind, liegen immer noch auf meiner Festplatte. Irgendwann, werde ich sie sicher löschen, aber momentan liefern sie immer wieder gewisse Anhaltspunkte für psychologische Studien.
Eines Tages, es war wieder mal ruhiger geworden, ging das Theater wieder los, wie es schien hat er sich auf eine neue Form des Terrors verlegt und mit irgendwelchen obskuren Scripts oder anderen Methoden Mails in unserem Namen verschickt, die islamfeindliche und schon fast braune Kampfbegriffe enthielten. Innert Tagen meldeten sich einige von diesem Spam geplagte und beschwerten sich lautstark. Mittlerweile war es zum verzweifeln, der Typ liess nicht locker.
Da kam uns das Angebot vom Old-Celtic-Spirit-Netzwerk gerade wie die Rettung vor, als man uns dort ein Forum auf SMF-Basis auf deren Server anbot.
So zogen wir um, in mühsamer Kleinarbeit machten wir uns mit der neuen Software vertraut und richteten das neue Forum ein. Doch auch dort kamen wir nicht zur Ruhe.
Im Februar diesen Jahres ging es wieder los, wieder Spammails in unserem Namen zu Tausenden, obwohl die Mailfunktion deaktiviert war. Der Provider drohte dem Serverbesitzer ihn und all seine Seiten, darunter auch Firmenhomepages, abzuschalten, wenn er uns nicht vom Netz nimmt. Doch glücklicherweise konnten wir beweisen, dass wir nicht die Urheber dieser politisch zweifelhaften Mails sind. Wir kamen zurück und dann kamen die DoS-Attacken, denen der Server nichts entgegenzusetzen hatte, wir waren weg vom Fenster. Und diesmal schien es endgültig zu sein.

to be continued....

Die Paganrealm-story: ein Plagegeist nimmt Gestalt an

Mittlerweile wurde es Sommer, doch es wurde nicht nur draussen wärmer, auch im Forum wurde es heiss. Mittlerweile hatten wir mit diversen Problemen zu kämpfen, nicht nur, dass einer der User alkoholbedingt immer wieder austickte und eine andere Userin regelrechte Berserkeranfälle hatte, auch stiegen damals die ersten Zweifel an unserer Philosophie des Forums aus den tiefen unserer Seele, ganz ohne Regeln gings halt doch nicht. Auch wenn wir sehr geduldig waren, bei gewissen Leuten vielleicht über Gebühr geduldig, so pflegten wir unsere Community. Doch da blieb einer der schön am Rande der wenigen Regeln in der Grauzone verharrte und uns langsam aber sicher immer mehr Probleme bereitete. Anfänglich war es vielleicht nur sein dringender Wunsch bei uns Moderator zu werden, was jedoch an der Mehrheit im Modteam scheiterte, dann aber kamen die ersten Klagen über diesen User, diverse andere Leute fühlten sich von ihm via ICQ belästigt und einer von uns Mods versuchte zu vermitteln, leider ohne Erfolg. Auch hängte er sich an diverse Leute ran um mehr über die internen Vorkommnisse im alten Paganforum zu erfahren, wenns nur beim Infossammeln geblieben wäre, leider brachte er diese Sachen unter die Leute. Darum war es auch verständlich das die Betroffenen entsprechend sauer waren über dieses Mass an Indiskretion. Für uns Mods wurde es langsam kritisch, denn wir hatten nach unseren Regeln, die damals noch sehr viele Schlupflöcher boten, nur einen sehr begrenzten Spielraum. Wir sahen eindeutig, dass sich dieser User zu einem massiven Störenfried entwickelte, doch hätten wir ihn nach den Forenregeln nicht rausschmeissen können, hätten wirs dennoch getan wäre uns vielleicht einiges an Ärger erspart geblieben, aber damals schreckten wir noch vor solch autoritären Massnahmen zurück.
Naja und dann begann der nächste Akt des Trauerspiels, dass uns noch lange verfolgen sollte, der entsprechende User liess sich für eine gewisse Zeit sperren, da er seiner Meinung nach nicht genug Disziplin aufbringen würde um dem Forum während wichtiger Prüfungen fernzubleiben, wir taten ihm den Gefallen, hätten wir diesen Zustand doch nur beibehalten.
Denn dieser Vorsatz war anscheinend schnell verflogen und er war wieder da und liess sich über schulische Probleme aus, via ICQ klagte er über sein verpfuschtes Leben und versuchte den Anschein eines Borderlinekandidaten zu erwecken. Spätestens jetzt hätten wir reagieren sollen, aber wieder blockierte uns unser Verständnis und unsere soziale Ader, zunehmend beherrschte dieser User die Diskussionen im Modbereich. Andrerseits engagierte er sich enorm fürs Forum, er rührte für uns die Werbetrommel und schon bald tummelten sich bei uns BM-Kiddies und Spammer aus seinem Freundeskreis, einzig VikingSpirit war von einem anderen Kaliber. Der Viki schaffte sogar das, was ihm vollkommen versagt blieb, er wurde Moderator und ein allseits geachtetes Mitglied im Team. Was er übrigens noch Heute ist.


Dann war es soweit, er geriet mit einem anderen User im Forum ins Gehege, aufgrund obengenannter Dinge, weil der nahm ihm das verständlicherweise übel und kündigte ihm die Freundschaft und geigte ihm die Meinung. Daraufhin brach er aus seinem wohlerzogenen Schema aus und entgleiste verbal, was uns einen willkommenen Grund lieferte ihn endlich an die Luft zu setzen. Die Freude, dass dieses Kapitel endlich abgeschlossen war, währte jedoch nur kurz, denn nun begannen massive Schimpftiraden via ICQ, in anderen Foren wurde abgelästert und wir mussten feststellen, dass unser Störenfried mehrere Accounts besass.
Dann kam die Sache mit seiner Rückkehr ins Panpagan, über Umwege erfuhren wir, dass er sich damit brüstete nun ein persönlicher Busenkumpel Starfires zu sein und das seine triumpfale Rückkehr ins Panpagan nur noch eine Formalität sei. Naja, naja, so ganz konnten und wollten wir das nicht glauben und wir bekamen recht, denn ein inoffizielles Mail von Starfire zeigte recht deutlich was er von der Sache hielt, von einer Rückkehr war da mitnichten die Rede. Ich hätte Starfire wohl vollkommen falsch eingeschätzt und viele andere auch, wenn er das getan hätte.
Es kam dann wie es kommen musste, er konnte nicht zurückkehren, war bei uns gesperrt und auf einmal waren wir die Bösen, weil wir angeblich Starfire beeinflusst hätten und ihn dank unserer "Hirnwäsche" davon überzeugt hätten ihn nicht wieder aufzunehmen. Ich weiss nicht wie er sich diesen Bockmist zusammgesponnen hat und damals konnte ich nicht im geringsten begreifen, Heute weiss ich, er brauchte einen Sündenbock um in seinen Augen sein Versagen zu kaschieren.

Wir dachten schon Ende gut, alles gut. Doch weit gefehlt, denn nun ging es erst recht los.
Dann kam die Phase des Streits, ich weiss immer noch nicht an was es lag, aber das Forum war ein Pulverfass geworden, innert kürzester Zeit brachen Streitereien aus deren Heftigkeit uns vollkommen überrollte. Da tauchte ein User auf, der sich schlichtend einschaltete und bemüht war den Mods beim Beenden der Streitereien zu helfen. Ich gebe zu wir waren dankbar, doch wer hätte ahnen können was dann noch passierte..
Dieser neue User wurde schliesslich Mod, leider wurde diese Entscheidung etwas überhastet getroffen, denn ich hatte irgendwie ein irrationales, ungutes Gefühl bei ihm.
Zuerst lief alles gut und es sah so aus, als würde sich das Forum erholen, auch via ICQ hatte ich mit ihm Kontakt aufgenommen und fühlte ihm aus Instinkt mal auf den Zahn. Zwar ergaben sich keinerlei Hinweise, aber ein Funken hartnäckiges Misstrauen blieb.
Der entscheidende Hinweis kam dann von ausserhalb, der neue Moderator war keiner geringerer als unser Störenfried im Schafspelz, eine seiner Schwächen ist, dass er Aufmerksamkeit braucht und darum seine Klappe einfach nicht halten kann. Heute kann ich sagen: DANKE! Das hatte uns nämlich ne Menge Ärger und Arbeit erspart. Nach dieser Info waren seine Stunden gezählt und sein Account wurde nicht nur gesperrt sondern auch gleich terminiert. Ich glaube es war diese Aktion, die ihn schlussendlich so verärgert hatte, dass er später dann erst recht austickte. Denn er wollte uns so beweisen, dass er wirklich das Zeug zum Mod hätte.
Der Schock war trotzdem gross und wir beschlossen ab diesem Punkt eine härtere Gangart. Jeder User wurde verpflichtet sich vorzustellen, jeder potentielle Modkandidat wurde beobachtet und auf Herz und Nieren geprüft.
Mittlerweile erhielten wir eine weitere Hiobsbotschaft. Unser Störenfried war durchaus im Bilde was auch nach seinem Rauswurf im Modbereich los war. Wir erfuhren dass er es geschafft hat unseren Modbereich via Google über die Archivfunktion unseres Hosters einzusehen und konnte so in aller Ruhe lesen was wir so besprachen.

So langsam wurde es richtig ungemütlich, aber das sollte uns in keinster Weise drauf vorbereiten was dann noch auf zukam.

to be continued...

Die Paganrealm-story: der Anfang der Plage

Da waren wir nun, ein kleines Forum mit einigen Dutzend Usern, einigen Verbannten aus dem Paganforum und wir wuchsen weiter durch mindestens zwei weitere die es sich im Panpagan gründlich verscherzt hatten.
Dann kam der eine, der für unser Forum zu einer regelrechten Geissel werden sollte. Ich werde ihn nicht beim Namen nennen, denn ich will hier nur eine Geschichte erzählen und kein Web-Bullying betreiben, aber leider kommt man kaum um die Anfangsphase herum ohne ihn zu erwähnen, denn leider prägte er unser Forum in einer nicht gerade schmeichhaften Hinsicht.
Zurück zur Geschichte, als Starfire das Panpagan eröffnete stellte er dafür klare Regeln auf um klar zu zeigen, dass gewisse Dinge die im Paganforum ziemlich überhand genommen hatten hier nicht mehr geduldet würden. Bei gewissen Sachen vollkommen verständlich, zum Beispiel wurde der Musikbereich drastisch reduziert und gewisse Themen, die zuvor im Übermass diskutiert worden waren wurden nun nicht mehr erlaubt. Also für mich persönlich kein Verlust, da ich mich nicht wirklich für Black, Pagan und Vikingmetal interessiere, aber ich konnte auch so den Gedankengang nachvollziehen, das Ganze hatte im alten Forum neben den Spassthreads einfach überhand genommen. Eine andere Regel die Starfire aufstellte war, dass getroffene Entscheidungen der Moderation nicht zur Debatte standen und das sich die Mods nicht mehr länger für jeden einzelnen Schritt rechtfertigen würden. Vor allem diese Regel war es die ziemlich für Furore in gewissen Kreisen sorgte, denn dies wurde ihm als Diktatur ausgelegt.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich diese Regelung anfänglich auch nicht verstand, doch im späteren Verlauf meiner Moderatorkarriere änderte sich dies sehr, aber dazu an anderer Stelle mehr.
Eben, nun kam da dieser eine und griff diesen Diktaturvorwurf auf und trat ihn in unserem Forum breit, er ging sogar soweit dass er Starfire per PN oder Mail mit diesem Vorwurf konfrontierte, worauf er eine sehr sachliche Antwort formulierte und die Dinge klarstellte. Im Modteam beobachtete man das Gebaren dieses Users mit Sorge, denn mit dem PanPagan bestand soweit ein Abkommen, das wir uns vorläufig aus dem Weg gingen um irgendwelche Konflikte zu vermeiden, weil ja bei uns sich diverse Leute tummelten die drüben gesperrt waren. Gewisse dieser Geschichten hinter den Sperren waren noch nicht ganz vergessen und der Zorn einiger Leute noch nicht verraucht, kein Wunder einige dieser Ereignisse lagen auch noch gar nicht so lange zurück. Und nun kam der und goss sprichwörtlich Bezin in einen Schwelbrand.
Damals legten wir das noch als jugendlichen Leichtsinn aus oder vermuteten übermässigen Eifer, was jedoch die wirklichen Motive hinter der Sache waren, darüber kann auch ich nach all der Zeit nur mutmassen. Auf jeden Fall gelang es uns vom Modteam die Sache wieder zu beruhigen und schon bald ging alles wieder seinen gewohnten Gang. Bis auf den einen, der dann einige Zeit später im Panpagan über die Stränge schlug und sich dort eine Sperre einhandelte.

Am Anfang ging es in unserem kleinen Forum recht ruhig zu, die Threaddichte war mit dem Paganforum in keinster Weise vergleichbar, wir hatten jede Menge Spiel und Spassthreads, die sich reger Aktivität erfreuten, aber auch Bereich mit ernsten Themen mit paganem Hintergrund. Das war sie also, die Pionierzeit des Paganrealm, als alles noch offen war und noch so viele Sachen brach lagen. Es war wirklich eine schöne Zeit.
Aber vor allem die Spassthreads wurden uns ein stückweit zum Verhängnis, denn sie verhinderten über lange Zeit, dass wir als seriös angesehen oder ernstgenommen wurden. Selbst bis Heute haftet uns dieser schlechte Ruf an, obwohl sich die Prioritäten mittlerweile klar verlagert haben, ein Forum entwickelt sich nämlich auch, genau wie seine User.
Eigentlich lief alles soweit gut, bis der eine User anfing uns den grossen Ärger zu bescheren.

To be continued

Mittwoch, 13. August 2008

Die Paganrealm-story

An einem kalten Wintertag vor bald zwei Jahren nahm die Geschichte ihren Anfang. Das Paganforum schloss auf ewige Zeiten seine Pforten und eine ganze, lebendige Forencommunity stand wie vor den Kopf gestossen vor verschlossener Tür.
Es war wie ein Schock. Das mag seltsam klingen doch irgendwie hatte diese Plattform zum Meinungsaustausch über pagane Themen in vieler Leute Leben einen festen Platz eingenommen.
Ich war gerade dabei mich davon zu erholen als mir eine Mail ins Postfach flatterte, das zwei der ehemaligen User in einer Nacht und Nebelaktion ein Nachfolgerforum aus dem Boden gestampft hatte, das Paganrealm war geboren.
Langsam aber stetig tröpfelten die ersten User rein und man begann sich damit abzufinden das andernorts tatsächlich Schluss war, auch wenns schwer zu begreifen und damals die Hintergründe die zur Schliessung führten nicht so gut nachvollziehbar waren. Wie dem auch sei, wir begannen uns einzurichten, ich verbrachte zuerst einmal einige Zeit meine Gedichte aus dem alten Forum zu retten, weil es damals noch hiess, dass es irgendwann gelöscht werden würde. Nun dieses Forum steht noch Heute, wie eine eingefrorene Momentaufnahme des letzten Tages.

Nun die ersten Wochen vergingen und nebenbei entstand eine zweite Nachfolgecommunity, das Panpagan, das von den Ex-Moderatoren Starfire und Siat aufgebaut und geführt wurde und sich vom Design und Aufbau nur geringfügig vom alten Paganforum unterschied. Auf einmal standen wir da, wie eine Art illegitimes Kind. Naja, technisch waren wir nicht so hochstehend, wir waren bei einem Billiganbieter gehostet und hatten Werbung, ausserdem verwendeten wir das noch damals weit verbreitete phpbb2. Unsere Zukunft war auch irgendwie ungewiss und wir wurden teilweise auch mehr und mehr der Mülleimer des Panpagan, weil wer dort gesperrt wurde landete meist bei uns, das roch nach Konflikt...

To be continued

Einmal ist immer das erste Mal

So jetzt ist es soweit, auch ich versuche mich mal als Blogger. Keine Ahnung wie das enden wird oder was da auf mich zukommt, aber es wird sicher interessant.
Jemand hat mal gesagt Blogger wären schamlose Selbstdarsteller, die nichts erregender fänden ihr seelisches Innenleben und geistigen Ergüsse in die Weltweit grösste Müllkippe der Welt zu schmeissen - Das Internet.

Wollen wir doch mal sehen was kommt.