Pendeln hat gewisse Vorteile, wenn man müde ist weil man den ganzen Tag auf einen Monitor gestarrt hat, aber dennoch noch ein wenig Futter für den Geist möchte, kann man sich in aller Ruhe auf ein Hörbuch konzentrieren. In meinem Falle etwas schwerere Kost wie das "Universum in der Nussschale von Stephen Hawking.
Ich gebe zu bis zur Gravitationstheorie von Isaac Newton und Einsteins Relativitätstheorie kann ich noch mithalten, was aber dann folgt, mit der Quantentheorie, aufgerollten Dimensionen und der String-Theorie, hat mich ziemlich ge- bis überfordert. Aber faszinierend war es trotzdem.
Interessant fand ich vor allem Laplace`s Determinismus, der beinhaltet, dass wenn man die Position und Geschwindigkeit eines jeden Elementarteilchens bestimmen kann, könnte man die Zukunft des Universums berechnen. Das wäre dann wirklich omnipotenz oder göttliche Macht, denn wir bestehen ja auch aus Elementarteilchen, also könnte man folglich vielleicht auch unsere Zukunft mathematisch vorhersagen. Hier schiebt doch das Universum einen Riegel vor, denn man kann die Position und die Geschwindigkeit eines einzelnen Elementarteilchens selbst Heute nicht bestimmen, bedingt durch die Heisenbergsche Unschärferelation. Für beides braucht man Licht oder Lichtwellen, aber diese Wellen bewirken beim Teilchen eine Kursänderung und damit verbunden auch eine Änderung der Geschwindigkeit. Also nix mit göttlicher Macht.
So wies aussieht oder sich das darstellt stossen Physiker und Mathematiker immer näher zur grossen Theorie vor, also dem göttlichen Plan wenn man es so nennen will, aber irgendwie habe ich für mich das Gefühl, dass wenn sie diesen gefunden haben, die universale Theorie über unser Universum in den Händen halten vielleicht merken, dass es vielleicht nur ein Hinweis auf einen weiteren Plan sein könnte. Nur mal eine philosophische Vermutung, denn wer sagt, dass das was wir bis jetzt wissen nur ein Bruchteil eines Bruchteils dessen ist was wirklich ist?
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vor 12 Jahren
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