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Donnerstag, 6. August 2009

the talking australian clock

Proudly showing off his newly-leased downtown apartment to a couple of friends late one night, a drunk Maori led the way to his bedroom where there was a big brass gong hanging on the wall.


'What's that big brass gong for?' one of the friend's asked.

'Issss nod a gong. Issss a talking Australian clock' he drunkenly replied.

'A talking Australian clock - seriously?'

'Yup.' 'Hmmm (hic).'

'How's it work?' the second friend asked, squinting at it.

'Just watch' he said.

He picked up a hammer, gave the gong an ear-shattering bash and stepped back.

His three mates stood looking at one another for a moment in astounded silence.

Suddenly, an Australian voice from the other side of the wall screamed,

'For f*#k's sake, you stupid c*nt . It's ten past three in the f*#king morning !!!'

Montag, 22. September 2008

Rettet die Deutsche Sprache

Heutzutage sind ja viele der Meinung, dass die deutsche Sprache von fremden Einflüssen verhunzt wird, sie ärgern sich über Anglizismen und wie die anscheinend langsam Überhand nehmen.
Dabei sind diese Ängste vollkommen unbegründet, die Sprache ist immer in einem stetigen Wandel, tut sie das nicht, stirbt sie aus. Auch die deutsche Sprache hat sich immer wieder gewandelt, oder möchte jemand behaupten, dass wir immer noch Althochdeutsch sprechen? Oder das alle Wörter die vor 500 Jahren benutzt wurden heute immer noch die gleiche Bedeutung haben? Man braucht sich nur mal das Englisch anzugucken, im 14 Jahrhundert klang das noch viel mehr nach Holländisch mit französischen und deutschen Einsprengseln, sieht man sehr schön in den Canterbury Tales, durfte ich mir in der Berufsschule im Englischunterricht zu Gemüte führen, oder anderen zeitgenössischen Texten. Und schon immer gab es auch im deutschen Einflüsse aus dem französischen oder Latein. Ihr glaubt das nicht? Einfach mal ein etymologisches Wörterbuch besorgen und nachlesen oder Tante Wiki fragen, die ist da mittlerweile auch schon sehr bewandert.

Eine interessante Diskussion zu diesem Thema gibts hier im Kultur und Politikbereich.

Aber eben, es gibt ja auch Leute die wollen nicht nur das Land vor allem fremden freihalten, dabei sind wir ja alle nichts anderes als Völkergemische. Ja die Menschheit ist eine sehr wanderfreudige Spezies. Eben, gewisse Leute wollen nicht nur Blut und Land reinhalten bis zur Inzucht, sondern auch die Sprache. Ist teilweise wirklich witzig wenn man so auf einschlägig braunen Seiten rumsurft und Sachen liest wie "Netzseite" oder "Netzöffner" statt Homepage und Browser. Aber eben, die ewiggestrigen sterben genau so wie die Dummen nicht aus. Charles Darwin hatte unrecht, nicht die fittesten überleben sondern die dümmsten.

Mittwoch, 10. September 2008

Reden wie der Schnabel gewachsen ist

frei Schnauze dismol, e Biitrag in Alemannisch, genauer gsait in nidralemannisch, odr wie mr au in dere Gegend sait in Baseldiitsch. E rains Baseldiitsch isch es abr nit, will au in dr Schwiitz isch eso, dass sich Dialägt tien vermische und verschiideni Yfliss s`Ganze tien verändere. So isch ebe au eso, dass mr au im Baseltiitsch, wo jo eigentlig e nidralemannische Dialägt isch, Ybrigens dr einzig in dr ganze Schwiitz, Sache us em Hochalemannische findet. Schlimm isch das allerdings nit wirglig, denn verlore goht nüt, es kunnt nur neus drzue. Ebe, dorum, au wenn i mir no so d`Mieh mach, es isch kai ursprünglig Baseldiitsch, mini hochalemannische Wurzle us em Thurgau und em Appizäll kann i halt nit verleugne.
Es isch halt scho e interessanti Mischig bi uns, drei verschideni Forme vom Alemannische und zig verschideni regionali Bsunderheite, aber trotzdäm, so unterschidlig wie das fir ussestehendi au tönt, mir verstöhn uns unterenander guet. E Usnahm sin villicht hegschtens die verschidene Forme vom Hegschtalemannische, wies Walliserdiitsch, dr Walliser würd jetzt sage Wallischerditsch, d`Innerschwiizer Dialägt, Seislerdütsch und s`Walserisch.

Um dä Ytrag noch z`ergänze lueg i mol noch Sprochprobe, denn wenn mrs g`heert isch es widr eppis ganz anders.

Anmerkung für Leute die das lesen, streckenweise auch verstehen, im Alemannischen, vor allem in der Schweiz wird das "ie" ausgesprochen wies geschrieben wird, also nicht einfach nur "i", das "e" ist nicht stumm. Gleich verhält es sich beim "ei" -Laut, wobei es hier Ausnahmen gibt.