Sonntag, 18. September 2011

Neuer Job, neuer Wind in den Segeln

Seit mittlerweile zwei Wochen arbeite ich in meinem neuen Job, seit zwei anstrengenden Wochen fühle ich mich so wohl wie noch selten zuvor. Trotz Umstellung auf Vollzeit und der anspruchsvollen Einarbeitung ein sehr komplexes Arbeitgebiet mit vielen Schnittstellen innerhalb des Schweizer Sozialversicherungssystems. Wie gesagt, die letzten zwei Wochen waren nicht ganz ohne, viele Informationen prasselten auf mich ein und wollten sowohl gefiltert, als auch geordnet werden. Streckenweise fühlte ich mich, als ob ich mein Gehirn noch nie gebraucht hätte, aber trotz allem glaube ich, dass ich langsam aber sicher Tritt fasse. Immerhin erwartet man von mir erst in einem halben Jahr die ersten Portefeuilles zu übernehmen, aber bis dahin ist es noch ein langer Weg, gepflastert mit internen Schulungen und Ausbildungen.
Von der Arbeit her eine deutliche Verbesserung zu meinem vorherigen Arbeitsplatz, wo ich so manches Mal kaum noch wusste für was ich eigentlich da war. Wenn wir so von Verbesserungen im Vergleich zu vorher Sprechen, so kann ich sagen, dass eigentlich in jeglicher Hinsicht eine Verbesserung stattgefunden hat und das betrifft nicht nur mein Gehalt oder die Sozialleistungen, nein, auch vom Menschlichen her, ich fühle mich ausgesprochen wohl innerhalb meines neuen Teams. Das schlug sich auch schon im ersten Feedbackgespräch deutlich nieder, als mir meine Chefin eröffnete, dass es sich beinahe so anfühle, als wäre ich schon immer dabeigewesen.

So blicke ich denn sehr optimistisch in die nähere Zukunft, lasse mich mal von der Welle der Veränderung mittragen und gebe weiterhin mein Bestes.