Ja, die Fasnacht ist wieder mal vorbei und am Wochenende darauf folgt der Fasnachtsrückblick, der vor allem wegen der Schnitzelbänke sehr sehenswert ist. Dominiert haben ganz klar Themen wie der Pandemiehype, sowie die Lybienkrise und Gaddafi.
Vor allem Gaddafi und Lybien boten den Schnitzelbankschreibern mehr als genug Angriffsfläche für sehr sarkastische, aber dennoch hoch amüsante Verse. Hier mal mein Spitzenreiter.
S Beduyyne Lied Gsunge zur Melodyy "Rasputin" vo Boney M
Väärs 1 In Lybie läbt e Maa, dä nennt sich Muammar Wenn dä Zaaldaag hett, griegt er Löösegäld in baar Goosch du iim uff e Sagg, kennt är en alte Bruuch und am Viertelab kunnt kei Ööl me uss em Schluuch Vor em Spiegel schwöört sich dr Gaddafi "so jetzt mach y aber Drugg saag im Merz, dämm Duubel, s gääb e Kaffi – jo, und denn schigg en zrugg"
Tri-Tri-Tripolis D Calmy Rey isch kryydewyss und hofft, die Brieder gänn ändlig Rue Tri-Tri-Tripolis Schlimmer no, als Syphilis und unagnääm, wie Sand in de Schue
Väärs 2 Hannibal so heisst sy wieschte Wieschtesoon Dä schloot Frauen ab, das hett groossi Traditioon Denn wird die Schwyz verdailt an d Noochbere die drei und uff bsundre Wunsch goot s Glaibaasel an d Türkei Fröölig danzt im Muammar sy Hoorde zämme mit em Hannibal d Kappen aa, dr Khittel voller Oorde – Hellau, Du Brinz Karneval
Ha-Ha-Hannibal Glyych beliebt, wie Hooruusfall Verzell doch Nundegugger kei Sänf Ha-Ha-Hannibal Gits dy nümm isch au egaal Denn freut sich jeede Schugger in Gänf
Für alle die des Alemannischen nicht mächtig sind:
Das Beduinenlied, gesungen zur Melodie "Rasputin" von Bonny M
Vers 1 In Lybien lebt ein Mann der nennt sich Muammar, wenn er Zahltag hat, kriegt er Lösegeld in bar. Gehst im auf den Sack, dann kennt er einen alten Brauch und um viertel nach kommt kein Öl mehr aus dem Schlauch. Vor dem Spiegel schwört sich der Gaddafi so jetzt mach ich aber Druck Erzähl dem Merz dem Trottel es gäbe bei mir Kaffee - Ja und dann schick ich ihn zurück.
Tri-Tri-Tripolis Die Calmy-Rey ist kreideweiss und hofft die Brüder geben endlich ruh. Tri-Tri-Tripolis Schlimmer noch, als Syphilis und so unangenehm wie Sand in den Schuhen.
Vers 2 Hannibal so heisst sein wüster Wüstensohn Der verprügelt Frauen, das hat grosse Tradition. Dann wird die Schweiz aufgeteilt an deren Nachbarn drei und auf besonderen Wunsch geht das Kleinbasel an die Türkei. Fröhlich tanzt Muammars Horde zusammen mit dem Hannibal, Auf die (Narren)Kappe, der Kittel voller Orden - Helau du Prinz Karneval.
Ha-Ha-Hannibal Gleich beliebt wie Haarausfall. Verdammt quatsch nicht so einen Senf. Ha-Ha-Hannibal Gibts dich nimmer ists auch egal, dann freut sich jeder Bulle in Genf.
Und wer es sich sprachlich zutraut, kann sie hier den Rückblick in voller Länge ansehen.
Proudly showing off his newly-leased downtown apartment to a couple of friends late one night, a drunk Maori led the way to his bedroom where there was a big brass gong hanging on the wall.
'What's that big brass gong for?' one of the friend's asked.
'Issss nod a gong. Issss a talking Australian clock' he drunkenly replied.
'A talking Australian clock - seriously?'
'Yup.' 'Hmmm (hic).'
'How's it work?' the second friend asked, squinting at it.
'Just watch' he said.
He picked up a hammer, gave the gong an ear-shattering bash and stepped back.
His three mates stood looking at one another for a moment in astounded silence.
Suddenly, an Australian voice from the other side of the wall screamed,
'For f*#k's sake, you stupid c*nt . It's ten past three in the f*#king morning !!!'
Wenn du früher eine Satellitenschüssel auf dem Balkon hattest (wie 90% deiner Nachbarn auch)
Wenn du all deinen Schweizer Freunden das Fluchen in deiner Muttersprache beigebracht hast
Wenn du dich über die Mentalität der Schweizer aufregst ohne dabei zu merken, dass du genau so wie sie geworden bist
Wenn du dich in jeden Ferien in deinem Heimatland darüber aufregst, dass alle Leute und alle Büsse Verspätung haben
Wenn du mehr über die schweizer Geschichte Bescheid weisst als der grösste Teil der Schweizer
Wenn deine Familie plötzlich alle Bräuche und Feste feiern, was sie in der Heimat nie taten
Wenn du an der Hochschule oder Uni behandelt wirst, als hättest du dich in die falsche Schule verirrt.
Wenn manche Menschen denken, du könntest alle Sprachen sprechen, weil du Ausländer bist
Wenn du dein Essen in einem Laden deines Landsmannes kaufst, deinen Wagen in einer Garage deines Landsmannes reparieren lässt, deine Freizeit in Kulturvereinen/Kneipen/Cafés/Discos deiner Landsleute verbringst...
Wenn du nach deinem Auszug aus dem Elternhaus auch die Gerichte deiner Heimat kochst und an den Bräuchen festklammerst, obwohl dich dies immer genervt hat
Wenn keiner deinen Namen richtig aussprechen kann
Wenn dein Partner Schweizer ist, bricht die Welt deiner Eltern zusammen
Klasse, Sie sind ein Glückspilz und haben offenbar ein ganz eigenes Ordnungssystem, das nur Sie verstehen – jedenfalls meistens. Was Ihnen an äußerer Ordnung fehlt, muss der Kopf durch innere Ordnung ersetzen. Und das ist ganz schön anstrengend.
Es war an einem Frühlingstag vor vier Jahren, ich stand am Ende meiner Ausbildungszeit und war gerade fleissig dabei für meine Abschlussprüfung zu lernen. Papa Staat erinnert sich plötzlich daran, dass es mich noch gab und das ich seit drei Jahren keinen Dienst mehr gemacht hatte. Ich bekam eine Einladung, doch oh Weh, genau während meiner Abschlussprüfung, das war gar nicht gut. So schrieb ich dann einen freundlichen Brief und bat um Verschiebung meines Dienstes, da mein Berufsabschluss nun meine voll Aufmerksamkeit benötigte. Nach einigem hin und her wurde meinem Gesuch entsprochen und ich konnte die Prüfungen zu meiner Zufriedenheit absolvieren.
Soweit die Geschichte.....
Heute lag im Briefkasten, hergetragen von des Amtes Schimmel, ein Brief mit staatlichem Wappen. Sogleich zerrissen das Couvert und ausgepackt. Darin befand sich die Rechnung für mein Nichterscheinen zum Dienst. Die Höhe des Betrages war nicht schlimm, hatte ich doch durch meine bisherige Dienstzeit rund 20% Rabatt. Es war eher die Zeit die verstrichen war, bis die Rechung ihren Weg aus dem Drucker fand......
Die Rechnung zurück ins Couvert gestopft und lachend und kopfschüttelnd erklomm ich die Stufen zu meinem Heim.
Gestern war es wieder mal soweit, für ein paar Stunden liess einige erwachsene Menschen die hiesige Welt hinter sich um in eine andere einzutauchen. Keine zwei Wochen war es her, als es unsere Abenteurertruppe in eine Parallelwelt verschlagen hatte, ein Welt die ihnen so fremd war wie kaum etwas anderes jemals zuvor. Besonders einschneidend war dies für den Magier der Gruppe, der sich sämtlicher Kräfte beraubt sah, und den Göttergeweihten, der spirituell gestrandet und vollkommen aus dem Gleichgewicht geriet. Immerhin haben sie es geschafft herauszufinden wie sie wieder in ihre Welt zurückgelangen könnten. Ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen. Unerwartet erhielten sie Hilfe und zwar von keinem geringeren als dem Gott ohne Namen, für den Göttergeweihten der Gruppe, für den dieser der absolute Todfeind jeglicher göttlicher Ordnung darstellte, war dies natürlich ein Erlebnis, dass dessen Weltbild aus den Angeln riss. Am Rande des Wahnsinns warf er sich in die aufkommenden Kämpfe gegen die Kreaturen der Niederhöllen mit dem Eifer und der Todesverachtung eines Fanatikers. Eigentlich mehr um sich selber vor dem inneren Konflikt mit seinen tiefsten Überzeugungen abzulenken. Erst als er durch einen schmalen Riss im Weltengefüge wieder eine vertraute Kraft verspürte und die Nähe Alverans und all dessen was er kannte, schien er sich wieder zu stabilisieren, durch diese Riss schien auch irgendwie eine Veränderung innerhalb des magischen Geflechts geschehen zu sein, denn der Magier sah sich wieder imstande Magie zu wirken. Wir hatten sie bitter nötig. Schliesslich machten wir uns daran, das was diese Welt beinahe zu Grunde gerichtet hätte, ein Loch innerhalb der Sphären direkt in die Niederhöllen, wieder zu verschliessen. Doch dabei war uns der Dämonenkönig und dessen dämonische Garde im Weg, es war absehbar, dass wir uns beiden noch würden stellen müssen. So bereiteten wir uns ausserhalb der Stadt wo sich dieses Loch, genannt der Schlund, befand darauf vor. Ein sauberes Kommandounternehmen, hinein, unseren Job erledigen und während eines kurzen Zeitfensters hätten wir die Gelegenheit wieder in unsere Welt heizukehren, wenn die Dimensionen sich für kurze Zeit überlappen würden. Wie zu erwarten war es ein hartes Stück Arbeit, obwohl der Göttergeweihte die Waffen zweier Kämpfer mit karmaler Kraft aufgeladen hatte, denn gegen Dämonen würden profane Waffen nur von geringem Nutzen sein. Da er auf diese Weise sehr viel karmale Kraft verströmt hatte geriet er dadurch in einen Zustand der Epiphanie. Nach einem Tag Vorbereitung ging es dann bei Nacht und Nebel los, mit etwas Mühe kamen wir über die Mauer, wurden aber beinahe entdeckt und nur den dank den flinken Fingern unseres Einbrechers gelangten wir rechtzeitig in eines der Nahestehenden Häuser. Wie es sich herausstellte war es ein Wirtshaus, aber zum Glück um diese Uhrzeit bereits leer, da in dieser Stadt ab elf Ausgangssperre herrschte und wer danach noch auf den Strassen angetroffen wurde war des Todes. Nach einigen bangen Minuten setzten wir unseren Weg durch die Gassen fort, aber erst nachdem der Einbrecher noch die Schatulle des Wirtshauses geleert hatte. Immer wieder waren wir gezwungen in Deckung zu gehen, einmal sogar hinter einem Haufen stinkenden Mülls, für unseren Elfenmagier eine entsetzliche Tortur, beinahe hätte er sich lautstark übergeben müssen. Aber dann, nach einigen glimpflichen Beinahebegegnungen mit den dämonischen Wächtern dieser Stadt kamen wir zum Schlund und wir wurden bereits erwartet. Eiligst verteilten wir den Sphärenschlüssel, ein zerbrochener Dolch, auf zwei Personen die diese Bruchstücke jeweils in das Loch werfen sollten, der Rest würde sich um den Dämonenherrscher und die Dämonen kümmern. Doch wir alle hatten nicht mit den Kräften des Herrschers gerechnet, dieser hielt unsere beiden Läufer mittels magischer Kräfte fest und erst als sich der Göttergeweihte mit einem Wutschrei und lautstarken, fanatischen Lobpreisungen seiner Göttin auf den Dämonenherrscher warf war der Bann gebrochen. Zwar focht er gegen diese übermenschliche Gestalt wie ein Rasender, doch leider war das Glück nicht mit ihm. Ich legte einen Patzer hin und mein Wurf auf der Tabelle hatte zur Folge das sich mein Geweihter so richtig episch aufs Pflaster legte. Dumm gelaufen, dabei hatte es so gut angefangen. Daraufhin wurde er vom Dämonenherrscher gepackt und mit übermenschlicher Kraft in Richtung Schlund geworfen. Doch wider Erwarten gab es keinen langen Fall in die Niederhöllen, nein, denn die beiden Läufer hatten mittlerweile die Dolchfragmente ebenfalls ins Loch geschmissen, somit wurde der Riss geschlossen und der Geweihte legte eine Filmreife Bruchlandung hin. Arg zerschunden lag es dann an ihm, zwischen vier verschiedenen Portalen zu wählen, nur eines würde die Gruppe wieder nach Hause führen und er folgte seiner Intuition und wählte richtig. So kehrte unsere Gruppe arg zerschunden und um etliches Geld erleichtert wieder zurück, doch dummerweise hatte man das Ziel des Auftrages nicht erfüllt. Somit: ausser Spesen nix gewesen, doch es hat verdammt viel Spass gemacht.
Danach haben sich einige Leute verabschiedet, zurück blieben drei Spieler und der Meister, es war erst elf Uhr und wir hatten noch nicht so richtig Lust aufzuhören, so beschlossen wir noch ein kleines Miniabenteuer zu spielen. Daran beteiligt: ein Einbrecher, ein Kopfgeldjäger, der mehr war als er vorgab zu sein und mein Beherrschungsmagier. Zu Beginn foppten sich Kopfgeldjäger und Magier gegenseitig, der werte Kopfgeldjäger war durchaus magisch begabt, somit konnte er sich relativ einfach aus der fiesen magischen Falle befreien die ihm mein Magier gestellt hatte, natürlich zu dessen Erstaunen. Schlussendlich landeten wir alle drei in den Fängen der Garether Unterwelt. Naja, eine Hand wäscht die andere in der Unterwelt, es gibt immer Arbeit und irgendwie wird man sich immer einig. Wir fassten dann sozusagen notgedrungen einen Job, wir sollten etwas besorgen, was sich gut bewacht in gutem Hause befand. Mittlerweile hatten sich mein Schwarzmagier und der Pseudokopfgeldjäger, eigentlich ein Nekromant mit höchst illegalem Status nach dem Codex Albyricus, zu einem höchst interessanten Gespräch zurückgezogen. Forscherdrang, Wissensdurst und lockere Ansichten zum bestehenden Recht taten ihr übriges um das Eis einigermassen zu brechen oder sagen wir es so, ein Magier weiss, wann er einen Magier vor sich hat und wann einer nur so tut als ob. Auf jeden Fall nahm im Verlauf dieses Gesprächs eine verrückte Idee Gestalt an, der Nekromant bessas das nötige Wissen um einen Golem herzustellen, der Schwarzmagier ein paar nette Sprüche, die passive Boni verleihen. Somit war der Plan geboren, nachdem wir das Ziel ausgekundschaftet hatten, dass der Einbrecher in das Haus einbricht während ein zuvor geschaffener Golem für ausreichend Ablenkung sorgt und so die volle Aufmerksamkeit der Wache hat. Leider lief nicht alles nach Plan, für einen Golem aus Lehm war nicht genug Lehm aufzutreiben, jedenfalls kein preiswerter. Frustriert trafen wir uns mit dem Einbrecher, der das Haus immer wieder observierte und setzten ihn bei einem Becher Wein über die mässigen Fortschritte in Kenntnis. Da passierte es, der Einbrecher äusserte laut das bekannte Wort mit SCH..., der Schwarzmagier schnippt mit den Fingern und schreit: "Das ist es!" Und das Chaos nahm seinen Lauf... So ersetzten die zwei Magi, den Lehm durch Fäkalien, die sie stundenlange und "liebevoll" mit Lehm und Wasser anrührten. Zum Schluss kam ein 2 Meter grosser Golem mit 90% Kotanteil dabei heraus, in einem kreativen Anfall bekam er sogar ein Gesicht und eine Karotte als Nase und wurde mit Hut und alten Lumpen eingekleidet. In der Nacht dann ging es los, mit einem geliehen Fuhrwerk brachten wir den Golem in die Nähe des Hauses in eine Seitengasse, wir hoffen, dass der Fuhrmann es uns nicht übel nahm, wenn am nächsten Tag die Ladefläche etwas streng riechen würde. Dort setzten wir seine Kleider in Brand und schickten ihn Richtung des Anwesens und er hatte die volle Aufmerksamkeit der Wachleute, die wohl nach dieser Nacht der Überzeugung waren, dass dies ein Scheisstag auf der Arbeit war. Naja, zuerst rupfte der 2 Meter Kotmann das Eisentor aus den Angeln und lief im Garten Amok. Und spätestens nach diesem Kopfkino lagen fast alle vor Lachen unter dem Tisch, es kamen die verrücktesten Wortspiele und Statements, die schönsten präsentiere ich mal:
"Lasst den doch, das ist der neue Gärtner, der will nur die Rosen düngen."
"Hoffentlich rutscht er nicht aus, sonst gibts Bremsspuren."
"Die unangenehme Begegnung der beschissenen Art."
"Und wer putzt diese Schweinerei?"
"Einmal semiintelligenter Gratisdünger im Anmarsch!"
"Eine Scheissidee, aber wirksam."
"Der will doch nur spielen."
"Ratet mal wer zum Essen kommt"
"Die armen Kerle haben sicher Kampferschwernisse, weil ihnen bei dem Gestank die Augen tränen und sie sich die Nase zuhalten müssen."
"Was für ein Scheissjob!"
"Nicht geboren, in die Welt geschissen!"
"Der hat aber eine Scheisslaune."
"Der hatte wohl einen Scheisstag."
Das Ende vom Lied: der Golem verwüstete den gesamten Garten, legte die Bäume etwas tiefer, zertrampelte die Zierpflanzen und zerstörte den massiven Eisenzaun, bis dann die zu Hilfe gerufene Stadtwache mit ein paar örtlichen Akademiemagiern auftauchte und den armen Golem in seine Bestandteile zerlegte. Zum Schluss lag ein Riesen(Scheiss)haufen im völlig verwüsteten Garten der Villa. Von der Geruchsbelästigung will ich mal gar nicht erst anfangen... Immerhin hatte unser brauner Freund für genug Ärger und Rabatz gesorgt, dass unser Einbrecher relativ ungestört einsteigen konnte und das Zielobjekt, ein faustgrosser Smaragd, aus dem Haus bringen konnte. Wir hatten alle Vorgaben erfüllt, Objekt gesichert und in unserer Hand und niemand wurde ernsthaft verletzt. Mission accomplished.
Ach ja, hier noch eine kleine Impression wie unser Freund aussah, leider fehlt die Karotte und er ist etwas kleiner als unser, aber ansonsten haut er hin.
Ein einzelner Rollenspieltag, wir spielen so ca. zwischen zwölf und vierzehn Stunden an unseren festgelegten Daten, kann man kaum wiedergeben, dafür passiert an einem Tag einfach zuviel. Wer aber nun glaubt, dass mit den obigen Ereignissen der seltsamen Art der Tag nun gelaufen war der irrt. Nach fruchtlosen Beobachtungen hatten wir erkannt, dass wir nicht die einzigen Ermittler vor Ort waren, beide Tempel hatten sozusagen ihre Detektive vor Ort. Immerhin das konnte nach zwei Tagen Spannerdienst ermittelt werden. Unklar war weiterhin, wer in regelmässigen Abständen bei beiden Tempeln randalierte, Tote Tiere auf die Schwelle warf oder obszöne Sprüche auf die Wände schmierte. Naja, bis sich mein Geweihter, der sich eigentlich nur in seinem Herbergszimmer mal für ein Stündchen entspannen wollte, im Zwölfgöttertempel wiederfand und nicht wusste wie er dorthin gekommen war. Schlimmer noch, er hatte einen Knüppel in der Hand, das Fenster war eingeschlagen und die Einrichtung demoliert....Gibt es etwas schlimmeres für einen Göttergeweihten, wenn er feststellen muss, dass er soeben in einem Tempel des eigenen Pantheons randaliert hatte. Immerhin war das Schicksal so gnädig, dass er sich ungesehen aus dem Staub machen konnte, aber zuvor hat er zumindest noch versucht aufzuräumen. Dies war der Punkt, wo wir effektiv gemerkt haben warum trotz der Überwachung zweier Ermittlergruppen weiterhin Anschläge auf beide Tempel verübt wurden. Eine dritte, unbekannte Partei war noch im Spiel. Diese verfahrene Situation lösten wir etwas unkonventionell, ein inoffizieller Waffenstillstand mit den Ketzern, mein Geweihter was not amused, doch würden wir offiziell uns nun offiziell anfeinden und beschuldigen. Das gab herrliche Szenen, denn immer wenn wir Informationsaustausch mit den anderen Ermittlern benötigten veranstalteten wir ein Höllenspektakel. Das ging von halbherzigen Anschlägen (Mit dem Vorschlaghammer an der Tempeltür anklopfen, provokatives Urinieren im öffentlich einsehbaren Tempelgarten, Fenster mit Steinen einwerfen, an denen Botschaften befestigt waren), öffentliches, gegenseitiges Beschimpfen und kleineren halbherzigen Schlägereien. Wahrhaft eine göttlich, absurde Komödie und wir wurden immer kreativer, was Schlussendlich mit einem Generalangriff auf unser Zwerchfell endete.
Naja, irgendwann war dann Schluss mit lustig, denn Dämonen und vor allem diejenigen des Namenlosen sind nicht gerade für ihren Humor bekannt. Merke: wer vom Meister mit Dämonen beglückt wird der hat nichts mehr zu Lachen.
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