Dienstag, 22. Februar 2011

Im Wandel der Zeit

Es ist wieder mal still geworden hier und um auch mal die wieder zu ärgern denen das nur recht ist, wird es wieder mal Zeit für ein paar Zeilen.

Das letzte Wochenende hatte es in sich, letzten Samstag habe ich einer guten Freundin beim Umzug geholfen, von der Menge her nicht ganz ohne, aber wir haben es geschafft. Ich für meinen Teil hatte noch den eher den etwas weniger anstrengenden Job dabei, klar am Einladen und Kistenschleppen war ich auch beteiligt, aber danach stand für mich eher das leibliche Wohl der Umzugstruppe im Mittelpunkt. Das hiess für mich, einkaufen, Trinkwasser bereitstellen, Sandwiches und Snacks bereitstellen und natürlich für alle ein stärkendes Mahl zubereiten.
Wir kamen relativ gut voran und mit zwei Fuhren lagen wir, denke ich mal gut in der Zeit, was natürlich vor allem an der Organisation und dem Fleiss aller Beteiligten lag.
Die Wohnung ist übrigens sehr schön, auf zwei Etagen in einem alten Bauernhaus. Helle Räume und viel Platz, da freue ich mich auf die Einweihungsparty und bin gespannt wie es aussieht wenn Sie sich eingerichtet haben.
Auch sonst ist ein Kommen und Gehen, eine weitere Freundin kommt wieder zurück in die Gegend nachdem sie erfolglos versucht hat im Berner Oberland Fuss zu fassen, im Mai lassen wir dann mal die Puppen tanzen. Somit ist dann auch unsere regelmässige Kinogängergruppe wieder komplett, da hat sie wirklich gefehlt.

Ansonsten gibt es die üblichen Neuigkeiten von der Jobfront, seltsame Begebenheiten im Büro und aktuell etwas Leere auf dem Jobmarkt, aber soweit ich gestern gesehen habe ist wieder was im Umlauf auf das mein Profil passen könnte. Trotz Rückschlägen bleibe ich weiter optimistisch, auch wenn der Grabenkampf im Büro einiges an Energie kostet.
Schlussendlich tue ich mein möglichstes, Weiterbilden, Bewerben und durchhalten. Apropos Weiterbilden, bald schon ist die letzte interne Prüfung und danach habe ich hoffentlich mein erstes Papier in der Hand für meinen neuen Weg. Ich muss mich nun nur noch für die Prüfung des Trägervereins dieses Lehrganges anmelden und diese dann im Sommer absolvieren und habe hoffentlich dann einen eidgenössisch anerkannten Abschluss in den Händen der mich dann zur Fach- oder Berufsprüfung zulassen würde. Bis dahin heisst es: lernen, lernen, lernen.
Vielleicht kann ich mir noch Unterstützung für die grosse Prüfung im Sommer organisieren, die Frau von einem meiner Freunde hat diesen Lehrgang schon vor einiger Zeit gemacht und in puncto Sozialversicherung und Gehaltswesen, wo es nicht schaden kann auf Draht zu sein, kann sie mir als Buchhalterin sicher auch noch das eine oder andere beibringen.

In den nächsten Wochen ist hier in der Gegend Fasnachtszeit, dieses Jahr wahrscheinlich ohne mich, denn dank der Betriebsferienaktion der Firma über die Weihnachtsfeiertage ist mein Ferienkonto auf die Hälfte zusammengeschmolzen. Es reicht für die eine oder andere Brücke an Ostern und Pfingsten und etwas grössere Ferien im Sommer, aber das wars dann bis im September. Allerdings hoffe ich inständig, dass ich vorher von da weg bin.
Im August verliere ich dann definitiv die Zwei, ich habe wieder mal einen runden Geburtstag, den Dreissigsten. Inmitten der ersten Vorbereitungen hoffe ich mal, dass ich bis dann mal meine wichtigsten Ziele erreicht habe, damit ich wenigstens diesen wieder mal voll geniessen kann.