Montag, 23. Februar 2009

Namensnummerologie

Ich konnte es nicht lassen und habe nach Krähe und Hexe den Link ausprobiert.

Mein Ergebnis:

Mit einer stolzen Persönlichkeit ausgestattet, streben Sie immerzu nach Freiheit und wollen Ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Selbstbestimmt über den eigenen Lebensweg zu entscheiden, ist für Sie oberstes Gebot. Sie zeichnen sich durch Charakterstärke aus und Ihr Temperament ist unübersehbar. Was Sie sich vorgenommen haben, wollen Sie mit allen Mitteln erreichen, denn Misserfolg ist für Sie eine Horrorvorstellung. Dank Ihrer positiven Ausstrahlung versammeln sich um Sie herum immer sehr viele Verehrer. Das macht Ihnen überhaupt nichts aus, solange Sie dabei Ihre Unabhängigkeit bewahren. Freiheit ist für Sie das wertvollste Gut. Weiter so, immer vorwärts schreiten…!

Donnerstag, 19. Februar 2009

Was ich in meinem Leben noch tun will

Keine einfach Frage, aber einiges von dem was ich wollte habe ich mir erfüllt.

- Meine eigenen Vier Wände, ein Stück gebaute Lebensqualität in dem ich mich wohlfühle.

- Einen Weg zu finden mir ein weiteres berufliches Standbein aufzubauen.

- Alte Freundschaften wiederbeleben.

- Fremde Einflüsse abschütteln und einen eigenen Weg gehen.


Aber nun wie weiter? Was erwarte ich noch vom Leben?

Hm, Lebensplanung habe ich bisher nur für kurze Abschnitte betrieben da meine wirtschaftliche Basis in den letzten Jahren nicht die stabilste war. Aber auch jetzt, da es in der Wirtschaft nicht gerade angenehm zu und her geht, scheinen mir allzu grosse Pläne für die Zukunft illusorisch. Da setze ich mir lieber ein Fernziel und viele kleine Zwischenziel, also eine Politik der kleinen Schritte nach dem Prinzip: steter Tropfen höhlt den Stein.

Aber nun konkret, was soll es denn sein?

Familie(?) Hm, noch sehr weit weg von mir, wäre irgendwann sicher ein Thema. Solche Sachen haben jedoch die Angewohnheit, jedenfalls in meiner Familie, einem von hinten links anzuspringen wenn man es am wenigsten erwartet. Also werde ich da wahrscheinlich bei meinem sprichwörtlichen Glück keine Planungen machen, da sie der Lauf der Zeit sowieso mit ziemlicher Sicherheit über den Haufen werfen würde, wenn ich nur schon daran denke. Das soll aber nicht heissen, dass ich es unversucht lasse.

Was ich mir jedoch noch vornehmen will ist eine zweite Ausbildung, hierbei stellt sich mir jedoch nur noch die Frage wohin und was? Momentan auch angesichts der Wirtschaftslage nicht unbedingt einfach, ich habe jedoch die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es sich gegen Ende des Jahres bessert. Zuerst jedoch brauche ich noch die wirtschaftliche Sicherheit, bevor sozusagen abspringe und gen neue Gestade aufbreche.

Was immer ich noch tun will, Hauptsache ich verliere nie den Mut, meine Ironie, meinen Humor und meine Freude an den Dingen die ich tue, sowie die Freude am Leben selbst. Dann kann kommen was will.

Dienstag, 17. Februar 2009

Gedanken des letzten freien Kriegers

„Ich möchte nun zu gerne wissen, wer es war, der den Befehl gab, mich festzunehmen und zu hängen. Ich lebte friedlich dort mit meiner Familie im Schatten der Bäume und tat genau das, was General Crook mir geraten hatte zu tun. Ich habe oft um Frieden gebeten, aber Ärger kam immer von den Agenten und Dolmetschern. Ich habe nie Unrecht ohne Grund getan, und wenn ihr von Unrecht redet, oder auch nur an Unrecht denkt, so tätet ihr besser daran, an das Unrecht zu denken, das ihr dem Roten Manne zugefügt habt, und das tief und weit wie ein Ozean ist, durch den niemand mehr waten kann, ohne darin zu ertrinken.
Mein Unrecht dagegen ist wie ein kleiner ausgetrockneter Bachlauf, den habgierige Weiße mit den Tränen meines Volkes gefüllt haben. Ich habe dieselben Weißen diese Tränen austrinken lassen, bis auf den letzten Tropfen, so dass ich wieder auf den Bach gehen kann, ohne meine Mokassins mit Unrecht zu nässen. Sagt mir, was daran Unrechtes ist! Ihr sagt selbst, dass ein Mensch, der einen anderen tötet, getötet werden muss. Seht, wie zahlreich der Rote Mann war, bevor ihr kamt, und seht, wieviele Rote Menschen ihr getötet habt. So dürft ihr nach eurem eigenen Gesetz heute nicht hier stehen, sondern müsstet alle tot sein, wenn Euer Gesetz wahrhaftig wäre!“

Gokhlayeh, besser bekannt als Geronimo

Sonntag, 15. Februar 2009

Das Leben eines Wikingers

Und der Viki ist nun auch mit dabei. Hiermit heisse ich ihn in der Riege der Blogger herzlich Willkommen und bin schon gespannt auf seine Artikel.

Life of a Viking Spirit

Auf einen guten Start Viki.

Donnerstag, 12. Februar 2009

Steady Progress

Das Wetter wechselt, alles bleibt im Wandel. Wenigstens geht der Wandel jedoch vorwärts, die anderen Richtungen kenne ich aus den letzten acht Jahren zur Genüge.
Seit neuestem gehe ich wieder mit dem Bus zur Arbeit, heisst seit der letzten Streckenanpassung 10 Minuten Fussmarsch, und das sehr zügig, zur nächsten Haltestelle. Aber es tut mir gut, ich bin jetzt morgens viel wacher und frischer im Büro, die Anlaufzeit, also bis das Hirn Betriebstemperatur erreicht hat, ist nun um einiges kürzer. Was so ein bisschen mehr Bewegung am Tag ausmachen kann.

Privat geht es derweilen auch ziemlich drunter und drüber, gleich drei Projekte am Laufen, mit zweien bin ich mindestens bis Ende März ausgelastet.
Da wäre zum einen das Forum natürlich, das wohl demnächst etwas zurückerhalten wird worauf viele gehofft haben und machen wird es gerade jemand, der von einem Ex-Teammitglied als inkompetent abgestempelt wurde. Komisch, er selber hats nie zustande gebracht, trotz anderweitig grosser Reden. Das nenne ich Ironie.

Dann gibts nächsten Samstag die zweite Fotosession für die Ein- und Überleitungen zwischen den einzelnen Spielen. Sobald die Szenerien im Kasten sind kommt unser Grafiker zum Zug, der den Bildern einen ganz speziellen Schliff verpassen wird. Anschliessend kommt unser semiprofessioneller Tontechniker zum Einsatz und unser Erzähler. Anschliessend werden Bilder und der gesprochene Text aufeinander abgestimmt, eventuell mit etwas Hintergrundmusik unterlegt und zu einer Präsentation verarbeitet. Allein dieses Projekt wird eine Menge Zeit kosten.

Und Last but not least ist da noch die von mir organsierte Tabletop-Kampagne, deren Start ich jedoch auf die Zeit nach unserem Grossevent verschoben habe, da dieser eindeutig höhere Priorität hat. Aber immerhin, die Karte hat einen Feinschliff erhalten und dürfte dann bald im Format A1 oder sogar A0 in unserem Clublokal hängen. Aber bis es soweit ist muss ich erst mal meine Unterlagen sortieren und dafür sorgen, dass alle Teilnehmer über das benötigte Material verfügen. Tabellen, Listen, Regeltexte, und, und, und... Das gibt auch noch zu Tun und es hat noch nicht einmal angefangen....

So und was geht noch?

Tja, Nebenbei hat man noch ein Leben, trifft Freunde oder hat sie auf Besuch, je nach dem. Besonders freue ich mich auf den DVD-Abend mit vorherigem Abendessen mit zwei ehemaligen Arbeitskolleggen. Wir arbeiten zwar alle in unterschiedlichen Branchen und Firmen, aber dennoch haben wir den Kontakt aufrecht gehalten, weil wir in den gemeinsamen Zeiten gemerkt haben, was wir aneinander hatten.

Und dann kommt noch Besuch aus Deutschland und das gleich zu viert. Da werde ich meine Bude noch ein wenig herrichten müssen, auf jeden Fall wird sie wohl an ihre momentanen Grenzen der Behaglichkeit stossen, aber ist ja nur für ein Wochenende. Auf jeden Fall gibts das schon mal angekündigte Essen mit Leuten vom Stammtisch und von der alten Sitte Schweiz. Das dürfte wahrlich interessant werden, vor allem wenn ich die Trinkfestigkeit und die Festlaune der anwesenden bedenke. Meine Nachbarn werdens überleben.

So, meine Mittagszeit ist wieder um, ein Berg Arbeit wartet.

Bis zum nächsten Mal.

Montag, 9. Februar 2009

Alles geht seinen Gang

So, nach dem sehr turbulenten Jahr ist das Paganrealm endlich zur Ruhe gekommen. Keine Intriganten mehr, keine Nazis, kein Austausch mit Nettigkeiten aus der Fäkalsprache, endlich Ruhe. Da hat man endlich wieder Raum für sinnvolleres und die Zeit haben wir soweit mal genutzt, nach einer grösseren Erholungspause für das Forenteam selbstverständlich. Aber der Abbau von alten Strukturen ist schwierig, das zeigt sich immer wieder, noch immer scheint es immer noch die Meinung zu sein, dass die Mods für den Inhalt sorgen sollen, klar sollen sie auch, aber nicht als einzige. Aber auch das wird sich geben, oder hat sich zumindest schon mal etwas.
Allgemein herrscht in der Forenlandschaft jedoch momentan etwas Flaute, die Leute haben andere Sorgen, man beachte die nicht wahnsinnig berauschenden Wirtschaftsnachrichten, was aber auch verständlich ist. Im Job merke ich ja auch wies momentan in der Branche meiner Firma kriselt, also halte ich mal die Augen auf um im Bedarfsfall abzuspringen und direkt in einem neuen Sattel zu landen. Aber noch ist noch nicht aller Tage Abend.
Naja, eben, nicht viel los, sogar die Buschtrommel ist auffällig schweigsam, wenigstens gibt es auch gute Nachrichten. Das Panpagan ist nun endlich wieder online ohne nervige DoS-Attacken von irgendnem gelangweilten Hacker mit Botnetz und zuviel Zeit, immerhin ist das Forum trotz allem fast durchgehend erreichbar geblieben und die dortige Community hat eng zusammengehalten und es durchgestanden. Hm, was gibts noch zu berichten, ja doch, das Paradies zieht um, den Namen wird es behalten. Schade finde ich nur, dass Gäste mittlerweile keinerlei Leserechte mehr besitzen, ich habe immer wieder gerne gelesen. Vielleicht sollte ich mich doch mal dort registrieren. Dann scheint die Naziplage, na gut, eigentlich wars nur einer, im Zentralrat der Heiden aufgehört zu haben, dem einsamen "Nationalen", der übrigens auch im Paganrealm kein unbeschriebenes Blatt war, sind mittlerweile die spärlichen Argumente ausgegangen warum man bei einem braun "angehauchten" Versand bestellen sollte. Ein bestellter Jubelperser halt, wie ich ihn hier auch schon mal hatte, nur in meinem Fall unbestellt.
Wie dem auch sei, auch das Paganrealm hat gute Nachrichten: wir sind nun seit bald einem halben Jahr trollfrei! Irgendwie hält es keiner von denen lange bei uns aus und das ist auch gut so und soll so bleiben.

Aber jetzt richte ich mal den Blick in die Zukunft, denn in den nächsten drei Monaten stehen noch einige Veränderungen an. Was es genau ist, verrate ich noch nicht. Ein grösserer Schritt für das Team, aber eine kleine Veränderung für die Forenuser.
Ne, jetzt im Ernst, es nur halb so wild, viel Arbeit zwar, aber nix womit man sich profilieren müsste, es wird sozusagen ein letzter Schlussstrich unter die Wirren des letzten Jahres sein.

So warten wir auf die Herausforderungen die noch auf uns zukommen.

Dienstag, 3. Februar 2009

Gedanken zu Braunen im eigenen Raum

Am gestrigen Stammtisch hatte ich noch eine ganz interessante Diskussion. Bräunlinge sind ja kein rein deutsches Phänomen, nein es gibt sie auch bei uns im Land der Eidgenossen. Leider.
Aber wieviel Sinn machen Nationale/Nazis/Revisionisten/Ewiggestrige in einem Land, dass eine selbsterklärte Willensnation ist? Ich meine wir sprechen keine gemeinsame Sprache, wir haben nicht einmal dieselbe Kultur und Mentalität, noch sind wir ein Volk. Klar hegen und pflegen wir gewisse Feindschaften unter einander, aber da ist trotz allem ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Wie kann da tumber Nationalismus funktionieren? Das ist doch einfach nur dumm. Ergo: Nazi sein innerhalb einer Willensnation ist wohl das Dümmste was es gibt, also können wir uns rühmen, dass wir die dümmsten Nazis der Welt haben, mal abgesehen von den Amerikanern wo der Fall ganz ähnlich gelagert ist.

Wenn wir schon dabei sind, unsere kleine Gruppe von Wachsamenist immer wieder aktiv, in nächster Zeit dürften wohl einige einschlägige Foren ein bisschen in die Bredouille kommen. Das klingt jetzt zwar ein bisschen hart, aber mal ehrlich, wie dumm muss man denn sein, dass man in einem Forum, dass von einem Gratisanbieter gehostet wird, Hitler- und Hakenkreuzfahenschwingende Smilies einbaut. Darwin hatte unrecht, nicht die Fittesten überleben sondern die Dümmsten oder hat jemand je davon gehört, dass die Dummen ausgestorben sind?

Stammtisch

Ich liebe unseren Stammtisch und schon bald geht er ins dritte Jahr seiner Existenz. Wenn ich mir vorstelle wie wir angefangen haben, damals waren wir nur zu dritt und Heute müssen wir mindestens einen Tisch reservieren weil wir selten unter sechs Personen sind. Hin und wieder haben wir auch mal Gäste, so aus der Region, also Dreiländereck, oder auch aus entfernteren Gegenden wie Zürich und München. Man lernt immer wieder interessante Leute kennen und auch die eine oder andere interessante Kneipe wo man noch Bier kriegt und kein Chemie0815Gigabrauereierzeugnis und natürlich gutes Essen.
Gestern waren wir wieder in der Linde, geladen wurde zu süffigem Ueli Bier und deftigem Bierfondue. Kulinarisch einfach nur der Hammer, menschlich ein lockerer Abend in einer gemütlichen Runde bei Bier und guten Gesprächen. So etwas ist einfach Balsam für die Seele, ein willkommenes Abschalten vom Alltagsstress und sonstigen Verpflichtungen. Es tut einfach gut.

Auf jeden Fall war der gestrige Stamm etwas weniger feuchtfröhlich als der letzte, als eine halbe Flasche Kirschwasser und einige Gläser Bier dran glauben mussten. Ich sehe jetzt noch wie unsere beiden Oberländer sich auf Schwedisch köstlich amüsieren und wir sitzen da und vermissen die Untertitel zu der augenscheinlich witzigen Unterhaltung. Naja, hauptsache die beiden Wahlskandinavier hatten ihren Spass.
Hauptthema Numer eins war dieses Mal zum einen die neue Wohnung im Berner Oberland von unserem angehenden Heimwehbasler und dessen immer noch andauernder Umzug. Das brachte uns von der noch anstehenden Einweihungsparty bei ihm, zum Thema, dass wir mal auch ein grösseres Treffen ausrichten könnten, denn immerhin kennen wir jetzt, also vor allem der harte Kern unseres Stammtisches, einige Leute im grossen Kanton (Deutschland). Warum die nicht mal zusammenholen und gleich noch die ganze Eidgenossenmeute dazu, also aus dem nahen Ausland wie Zürich und der Ostschweiz. So sinnierten wir über einige Ideen, machten Überschlagsrechnungen mit wievielen Leuten es an welchen Orten Sinn machen würde, Ausflugsprogramme wurden diskutiert, ect. Es könnte was werden, denn immerhin haben wir einige Leute dabei, die für die alte Sitte auch schon einiges an Erfahrung darin haben solche Events zu organisieren. Eben, einen Ort suchen, ein lockeres Programm festlegen und Leute zusammenbringen, gibt es zuweilen was interessanteres und schöneres?

Ach ja, wenn ich schon beim Stammtisch bin und bei der alten Sitte, dann sollte ich doch mal bei Gelegenheit von unserem Trychelzug im Schweizer Jura berichten, wo wir hornend und trychelnd in gespenstischer Gewandung uns vorübergehend ins Heer der Toten eingereiht haben. Aber alles zu seiner Zeit, ich muss da noch ein paar Bilder aufbereiten und das Ganze in eine vernünftige Form bringen. Im Sinne von Fehlt folgt.