Montag, 23. März 2009

Tage wie dieser

Der Wecker klingelt, leider etwas früh, man steht auf, zieht sich an. Soweit so gut.

Man geht zur Tür hinaus, gerade rechtzeitig um den Bus türmen zu sehen. Also Tür wieder auf, schliesslich muss man auf den nächsten eine halbe Stunde warten. Soweit so gut.

Etwas mehr als eine Stunde später ist die morgendliche Pilgerreise zum Büro geschafft, man fährt nach einwöchiger Abwesenheit den Rechner hoch in gespannter Erwartung was die Mailbox für einen bereithält. Bis alles geladen wurde wirft man die Kaffeemaschine an und lässt sich von den Wundern Kaffeekapselnindustrie verwöhnen. Soweit so gut.

Eine Viertelstunde später hat der altersschwache Rechner endlich seinen morgendlichen Zweikampf mit den zahlreichen Tücken des "Betriebssystems" aus dem Hause in Redmond hinter sich gebracht und die Mails wurden heruntergeladen. Soweit so gut.

Schritt für Schritt arbeite ich die Mails ab, die Menge ist halb so wild, man rechnet für gewöhnlich mit mehr, aber es ist ja die grosse Krise ausgebrochen (Wer fängt die eigentlich wieder ein?). Dann passiert es, Schlag auf Schlag. Die Tasse mit dem immer noch heissen Kaffee gerät ob des Inhaltes eines Mails, naja eigentlich eher wegen einer damit verbundenen Geschichte in bedrohliche Schieflage. Alle Rettungsversuche scheitern, der Kaffee setzt zur Landung an. Jetzt ists nicht mehr gut.

Oberbekleidung eingesaut, die Farbe bringt den Kaffee auf ihr so richtig zur Geltung, Rechner voll, Pult voll Kaffee und einer wichtigen Sache wurde in meiner Abwesenheit keine Sorge getragen. Ist es nicht schön am Montag Morgen und vor allem nach dem Urlaub wieder im Büro zu sein?

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