Dienstag, 18. November 2008

Wieder ein Spieler

Endlich, bald ist es geschafft, nur noch eine Sitzung und ich kann meinen Spielleiterposten in unserer Gruppe an den nächsten übergeben. Langsam weiss ich auch endlich was ich dann spielen werde, denn der Schwarzmagier reizt mich momentan nicht, der Elf auch nicht wirklich, aber was eine Herausforderung sein dürfte ist der Feldscher. Ein ganz normaler Mensch, kein Magier, nicht von den Göttern grossartig berührt, jemand der sich um das zerfetzte Fleisch kümmert, dass der Fleischwolf des Krieges ausspuckt. Ein Heilkundiger ist in vielen Fällen Gold wert, denn auch ein Magier ist froh wenn er seine Astralkraft nicht anzapfen muss um einen halbgeschnetzelten Helden wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu verwandeln. Auch lässt sich mit so einem immer wieder was dazuverdienen, denn meistens ist das der einzige Arzt den sich das einfache Volk leisten kann. Reich wird man zwar nicht, aber man hat immer wieder etwas Geld in der Tasche und von irgendwas muss ein Abenteurer halt auch Leben.

Aber.....

Da ist ja noch mein Rondrageweihter, erhaben, immer etwas neben sich und in anderen Sphären. Der wäre auch eine Herausforderung, vor allem da ich den noch nicht so oft gespielt habe. Der hätte noch einiges an Entwicklungspotential, vor allem was das Ausspielen seiner doch sehr gegensätzlichen Charaktereigenschaften betrifft. Ich meine von mystisch verklärt und entrückt zu aufbrausend und laut ist es immerhin ein weiter Schritt, vor allem wenn er von einem Augenblick auf den anderen stattfindet. Naja, da er nicht der friedlichste ist passt er gut zur Gruppe, allerdings wird er mit seinem Ehrenkodex der Kriegsgöttin dem einen oder anderen Charakter gehörig auf den Zeiger gehen. Das ist der Stoff aus dem die herrlichsten und vor allem komischsten Geschichten sind.

1 Kommentar:

Die Krähe hat gesagt…

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