Das neue Jahr hatte eigentlich gut angefangen, mein zweibeiniges Problem in der Firma auf Abstand, mehr Geld in der Tasche und ein schönes Wochenende bei Eis und Schnee. Doch kann kein Mensch in Ruhe leben solange es den Viren nicht gefällt, aber ich schien ihnen gefallen zu haben und bekam innert drei Wochen von zweien Besuch. Drei Wochen lang war ich sozusagen defekt und angewiesen auf Honig, Tee und viel Wärme. Doch zum Glück hat alles mal ein Ende, wie auch die Auswirkungen der Wirtschaftskrise, die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Wenn das weiterhin anhält kann ich innert der nächsten beiden Monaten vielleicht mein eigenes Projekt starten, eine berufsbegleitendes Ausbildungsprogramm, eine Idee die schon seit ca. Anfangs letzten Herbst in meinem Kopf herumgeistert und nun langsam Gestalt annimmt.
Auch sonst stehen noch Veränderungen an, nächste Woche werde ich mich von einigen Übergangsmöbelstücken trennen um Platz zu schaffen für eine neue Einrichtung die meinen privaten Lebensraum weiter in die Nähe einer Wohlfühl-Oase zum Regeniereren und Ausspannen machen werden. Naja, in nächster Zeit, spätestens wenn es wärmer wird, stehen in dieser Oase eher andere Sachen an, die Fenster sehen grauselig aus und auch der Kühlschrank schreit danach mal abgetaut und nach Strich und Faden geputzt zu werden. Eine Wohnung bleibt auf ihre eigene Art eine Dauerbaustelle.
Das war also mal der Start ins Jahr, bislang einer der besseren wenn ich so zurückdenke, viele Dinge sind wieder in greifbare Nähe gerückt und die Ausgangslage ist um einiges rosiger als letztes Jahr. Ich bin mal gespannt welche Herausforderungen dieses Jahr auf mich warten.
Hintergründe der Freimaurerei - Dokumentation
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Moorweidenstraße in Hamburg und einem Roman, den ich vor einiger Zeit
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vor 12 Jahren
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