Dienstag, 18. August 2009

Werkstattgedanken

Gestern ging es los, mal etwas anderes im Gegensatz zur üblichen Büroroutine. Unser momentan wichtigster Auftrag drängt und die Zeit ist knapp, also wurde beschlossen, dass auch die Leute aus dem Büro den Handwerkern zur Hand gehen sollen. Ein bisschen ist schliesslich jeder handwerklich begabt und wenns nur darum geht Schrauben zu sortieren oder Pakete zu schnüren. Ich habe gestern den Tag damit verbracht einige Motoren mit Flanschen zu verschrauben und Bleche mit dem Akkubohrer anzusenken. Nichts anspruchsvolles, aber immerhin kann man etwas machen und dazu beitragen, dass die Fachleute frei sind für die wirklich wichtigen Sachen.
Trotz Gluthitze und Bächen von Schweiss kann ich nur sagen, dass es wahnsinnig erfrischend war wieder mal richtig körperlich hart zu arbeiten, ich kann nur sagen: ich habe es genossen und anscheinend ist es das was mir irgendwie zum Ausgleich fehlt.
Eigentlich wollte ich mich ja seit Juli sportlich betätigen, zusammen mit dem Beginn meines Rauchstopps (mittlerweile sind es über 2 Monate), aber da ich mir im Juli während des Militärdienstes mein Knie im Dienste des Vaterlandes geprellt habe war wegen andauernder Schmerzen mal Essig damit. Zum Glück ist das Knie mittlerweile gut verheilt, ich kann es wieder voll belasten, Rennen, Lasten heben und es wieder voll biegen. Trotz dem hin und wieder spüre ich es noch, vor allem wenn ich es mit dem Lasten heben aus den Knien heraus übertreibe. Nicht unbedingt angenehm, aber immerhin geht es schnell wieder vorbei.
Zurück zur Werkstatt, wo ich Heute die von mir angesenkten Bleche mittels Nieten auf Rahmen befestigen durfte. Zuvor noch etwas Isolationsmaterial dazwischen und fertig sind die Türen eines Industrieofens. Mal gucken was noch auf mich zukommt.

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